Änderungen

Zur Navigation springen Zur Suche springen
keine Bearbeitungszusammenfassung
|GESCHICHTE = Hugo Distler trat 1931 die Organisten-Stelle an St. Jakobi in Lübeck an. Hier komponierte er seine Orgelwerke und einen Großteil seiner Vokalmusik. 1937 zog er nach Stuttgart und ließ sich dort eine Hausorgel von Paul Ott bauen. Die Disposition der Orgel entwarf Distlers Schwager Erich Thienhaus. Die weitere Geschichte der Hausorgel ist ausführlich beschrieben worden und lässt sich wie folgt zusammenfassen :
1949 • Mit Distlers Ruf an die Berliner Musikhochschule gelangt die Orgel nach Berlin-Strausberg • 1942 Nach Distlers Tod wird die Orgel als Leihgabe dem Reichssender Berlin überlassen • 1943 Auslagerung in das Brucknerstift St. Florian bei Linz durch Alexander Schuke • 1944 Umsetzung von Linz nach Marquartstein und Einbau eines Subbass 16' • 1947 Die Nordwestdeutsche Musikakademie in Detmold übernimmt die Ott-Orgel bis 1954 für Übungszwecke • 1957 Aufstellung in der St. Jürgen Kapelle in Lübeck bis zum dortigen Orgelneubau • 1976 Einlagerung bei Kemper und Aufstellung im Südschiff von St. Jakobi • 1992 Restaurierung durch die Berliner Orgelbauwerkstatt Karl Schuke, Filiale Hitzacker (Harald Knorr) und Aufstellung im Distler-Saal • 2012 Restaurierung und Rückführung der Disposition durch Reinalt Klein, Lübeck (vgl. [https://www.nordkirche.de/nachrichten/nachrichten/detail/hugo-distlers-hausorgel-in-st-jakobi-zu-luebeck-saniert.html Bericht über Restaurierung])
|STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup> = 440 Hz
|TEMPERATUR =
7.487

Bearbeitungen

Navigationsmenü