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1930 konnte das Instrument der Kirchgemeinde übergeben werden.
''„Bereits 1937 wurde die Orgel von der Firma Jehmlich als Opus 550 umdisponiert und erweitert nach Plänen von Stadtkantor Paul Emil Jähnig, Meißen und Dr. Ernst Schnorr von Carolsfeld aus Dresden.
''Nach dem II. Weltkrieg nahm die Orgelbaufirma Jehmlich weitere Dispositionsänderungen vor. Mangelnde Pflege, Verschmutzung und Anobienbefall schränkten die Spielbarkeit der Orgel seit etlichen Jahrzehnten zunehmend ein.
''Neubaupläne des Kantors Carsten Voigt (Orgel mit fünf Standorten) kamen nicht zur Ausführung. 2015 wurde die Jehmlich-Orgel unter Denkmalschutz gestellt. 2017 erfolgte die Ausschreibung für eine Restaurierung und Rückführung auf den Zustand von 1937. 2017 bis 2021 führte der Jehmlich-Orgelbau Dresden eine umfassende Restaurierung aus und rekonstruierte die Disposition von 1937. ''Vorbereitet ist der Einbau eines Registers mit Porzellanpfeifen auf elektrischer Einzeltonlade an der Emporenbrüstung, das durch Kontakte an der Windlade des II. Manuals gesteuert wird. Außerdem ist eine elektronische Setzeranlage vorgesehen.“''
Vorbereitet ist der Einbau eines Registers mit Porzellanpfeifen auf elektrischer Einzeltonlade an der Emporenbrüstung, das durch Kontakte an der Windlade des II. Manuals gesteuert wird. Außerdem ist eine elektronische Setzeranlage vorgesehen.“
Frank-Harald Greß
13.590

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