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Rosendorf (Růžová), St. Peter und Paul (Quelltext anzeigen)
Version vom 11. Oktober 2023, 15:16 Uhr
, 15:16, 11. Okt. 2023Die Seite „{{Orgelbeschreibung |BILD 1= |BILD 1-Text= |BILD 2= |BILD 2-Text= |BILD 3= |BILD 3-Text= |BILD 4= |BILD 4-Text= |ORT…“ wurde neu angelegt.
{{Orgelbeschreibung
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|BILD 3= |BILD 3-Text=
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ORT =Růžová/Rosendorf
|GEBÄUDE =Sv. Petra a Pavla/St. Peter und Paul
|LANDKARTE =50.84434973074072, 14.292866795772747
|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER =Franz Dominik Kannhäuser
|BAUJAHR =1711
|UMBAU = Ambrosius Tauchmann d.J., 1796
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE =Die frühbarocke Orgel erbaute Franz Dominik Kannhäuser aus Falkenau/Sokolov 1711/12 für Záhořany bei Litoměřice mit I/9. 1796/97 fügte Ambrosius Tauchmann d.J. aus Hohenelbe/Vrchlabí das Rückpositiv samt angebautem Spielschrank hinzu, seitdem II/13, und erneuerte etliche Pfeifen. 1839 reparierten Gebr. Feller aus Königswald/Libouchec und stimmten die Orgel um einen Halbton höher (d.h. sie war zuvor im tiefen Kammerton gestimmt, der in Böhmen verbreiteter war als in Sachsen). 1893 führte Stefan Müller aus Krzemusch/Křemýž eine umfassende Überholung aus und erneuerte Klaviaturen und Registerzüge. 1918 verlor die Orgel ihre Zinnprospektpfeifen für den I. Weltkrieg. Nach 1945 wurde die ungenutzte Orgel eines Großteils des Schnitzwerks und etwa 30% der inneren Pfeifen beraubt. 1999 wurde sie deshalb nach Růžová umgesetzt und bis 2000 von Dušan Doubek aus Jihlava fast originalgetreu restauriert.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =Valotti
|WINDLADEN =mechanische Schleifladen
|SPIELTRAKTUR =mechanisch
|REGISTERTRAKTUR =mechanisch
|REGISTER =13
|MANUALE =2
|PEDAL =1
|SPIELHILFEN =Manualschiebekoppel außer Funktion
}}
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT =Disposition
|WERK 1 =I. Hauptwerk (CDEFGA-c<sup>3</sup>)
|REGISTER WERK 1 =Copel 8'
Principal 4'
Copel 4'
Quint 2⅔'
Octava 2'
Sedecima 1⅓'
Mixtur 4f
|WERK 2 =II. Rückpositiv (CDEFGA-c<sup>3</sup>)
|REGISTER WERK 2 =Copula 8'
Copula 4'
Principal 2'
Rauschquint 2f
|WERK 3 =Pedal (CDEFGA-c<sup>1</sup>)
|REGISTER WERK 3 =Subbass 16'
Octavbass 8'
}}
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =Vor-Ort-Termin am 2. Oktober 2023 anlässlich einer Nordböhmen-Reise mit der GdO
|QUELLEN =Jiři Kocourek, Programmheft zur Orgelreise
|LITERATUR =
|DISCOGRAPHIE =
|WEBLINKS =
}}
[[Kategorie:Tschechien]]
[[Kategorie:1700-1749]]
[[Kategorie:11-20 Register]]
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|UMBAU = Ambrosius Tauchmann d.J., 1796
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|GESCHICHTE =Die frühbarocke Orgel erbaute Franz Dominik Kannhäuser aus Falkenau/Sokolov 1711/12 für Záhořany bei Litoměřice mit I/9. 1796/97 fügte Ambrosius Tauchmann d.J. aus Hohenelbe/Vrchlabí das Rückpositiv samt angebautem Spielschrank hinzu, seitdem II/13, und erneuerte etliche Pfeifen. 1839 reparierten Gebr. Feller aus Königswald/Libouchec und stimmten die Orgel um einen Halbton höher (d.h. sie war zuvor im tiefen Kammerton gestimmt, der in Böhmen verbreiteter war als in Sachsen). 1893 führte Stefan Müller aus Krzemusch/Křemýž eine umfassende Überholung aus und erneuerte Klaviaturen und Registerzüge. 1918 verlor die Orgel ihre Zinnprospektpfeifen für den I. Weltkrieg. Nach 1945 wurde die ungenutzte Orgel eines Großteils des Schnitzwerks und etwa 30% der inneren Pfeifen beraubt. 1999 wurde sie deshalb nach Růžová umgesetzt und bis 2000 von Dušan Doubek aus Jihlava fast originalgetreu restauriert.
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{{Disposition2
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Copula 4'
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{{Verweise
|ANMERKUNGEN =Vor-Ort-Termin am 2. Oktober 2023 anlässlich einer Nordböhmen-Reise mit der GdO
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[[Kategorie:Tschechien]]
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