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Den Orgelneubau auf Schloß Burgk veranlasste Heinrich III. Graf Reuß. Er war Silbermann 1735 bei den Vertragsverhandlungen für die Stadtkirche in Greiz begegnet. 1739 besuchte Silbermann persönlich Schloß Burgk und übersandte danach dem Grafen einen Kontraktentwurf. Der spätere Bauvertrag gilt als verschollen. Um Platz für die Orgel zu gewinnen, mußte (auf Vorschlag Silbermanns) eine starke Mauer zwischen Kapelle und der „Tafelstube“ herausgebrochen und durch eine schwächere Ziegelwand ersetzt werden. Die so entstandene Nische wurde durch einen Gewölbebogen abgeschlossen.
Der vereinbarte Preis betrug 600 Reichstaler (mit Spesen 1040 Reichstaler). Im Dezember 1742 begann Silbermann mit 6 Personen (inkl. eigener Köchin) mit der Arbeit in Burgk. Eine förmliche Abnahme wurde wegen Silbermanns untadeligem Ruf als nicht notwendig erachtet. Der Greizer Organist und Stadtschreiber Johann Gottfried Donati spielte den Weihegottesdienst am 14. April 1743. Eine förmiche Abnahme wurde wegen Silbermanns untadeligem Ruf als nicht notwendig erachtet. Die Weihe , dann feierte man mit einem dreitägigen ein dreitägiges „Orgelmahl“.
Bis ins beginnende 20. Jahrhundert sind lediglich Reparaturen nachweisbar.
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