'''Frühere Orgeln:'''
''Erste Orgel (1958–1960):'' Gebrauchtes Instrument eines in den Akten ungenannten Orgelbauers, von Kleuker übergangsweise auf der Südempore aufgestellt. Dieses Werk von ca. 1900 dürfte von der Firma andernorts durch einen Neubau ersetzt worden sein.
|STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup>= 440 Hz
|TEMPERATUR = Kellner-Bach
|WINDLADEN = Schleifladen<br>Winddruck 65 mm WSmmWS
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
</gallery>
{{Verweise
|ANMERKUNGEN = '''Zur Gestaltung der neuen Orgel - Gedanken des Orgelbauers''' (mit freundlicher Genehmigung des Verfassers) <br>Eine Orgel beeinflusst in mehrfacher Weise den Raum, zunächst einmal optisch: Ob und wie die Orgel in ihrer äußeren Gestalt Bezug auf den Raum nimmt, ist manchmal Gegenstand langer Diskussion.
Durfte die neue Ennigloher Orgel ein Barockmöbel sein - in der 1958 gebauten, also modernen Kreuzkirche? Allzu abwegig ist der Gedanke nicht, da unsere Orgel technisch und klanglich wesentlich auf historischen Konzepten beruht, und auch auf ihr gestaltete Musik und Liturgie auf in der Tradition Bewährtes zurückgreifen. Andererseits sollte das Instrument kein Fremdkörper sein, sondern zum Raum passen und identitätsstiftend wirken, ein Ennigloher Anspruch, der z. B. in Kreuters Bronzechristus und etwa den markant gestalteten Fenstern zum Ausdruck kommt. Wir sind schließlich gestalterisch auf den vergleichsweise schlichten Kirchenraum eingegangen, wobei wir grundsätzlich gerade die Abweichung von einfachsten geometrischen Formen reizvoll finden. Uns ging es um eine Balance zwischen dem Wechsel von Formen und Linien und den Momenten ästhetischer Ruhe, dazu Ornamente, die in gewissem Sinn historisch „pflanzlich“ daher kommen, aber dennoch deutlich zeitgemäß sind. Wichtig war für uns, dass die Ennigloher Orgel eben nicht nur aus „klaren Formen“ besteht, sondern dass „das Auge zu tun“ bekommt; „schön“ kommt von „ansehen“. Zudem haben wir die klanglich und technisch an eine Orgel gestellten Anforderungen beachtet. Von barocken Gestaltungselementen äußerlich geblieben sind neben dem Gehäuse aus massivem Eichenholz die Prospektpfeifen als Abbild des technisch sinnvollen inneren Aufbaus.
Für die Kreuzkirche in Ennigloh eine Orgel gebaut zu haben, erfüllt uns mit Dankbarkeit und Freude. Dabei sind wir zuversichtlich, dass unser Instrument vielen Generationen Freude bereiten wird.
''Hendrik Ahrend''<br>(mit freundlicher Genehmigung des Verfassers)
|DISCOGRAPHIE =::''vormalige Kleuker-Orgel:''<br>''Orgelmusik in der Kreuzkirche Bünde-Ennigloh.'' Werner Käsemann. WK-Schallplatten, 1986, LP
|LITERATUR = ''Unsere neue Ahrend-Orgel''. Festschrift zur Einweihung, 28 Seiten, erhältlich im Gemeindebüro
|WEBLINKS = [https://www.philippus-buende.de Website der Kirchengemeinde]
[http://www.glasmalerei-ev.net/pages/b6101/b6101.shtml Beschreibung der Glasfenster auf glasmalerei-ev.net]
Zeitungsartikel: [https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Herford/Buende/2488956-Neue-Orgel-wird-in-der-Kreuzkirche-aufgebaut-Acht-Jahre-Warten-haben-ein-Ende Acht Jahre Warten haben ein Ende], [https://www.westfalen-blatt.de/owl/kreis-herford/buende/drei-wochen-bis-zum-perfekten-klang-1624183 Drei Wochen bis zum perfekten Klang], [https://www.nw.de/lokal/kreis_herford/buende/20921005_Kreuzkirche-Ennigloh-Neue-Orgel-feierlich-eingeweiht.html Kreuzkirche Ennigloh: Neue Orgel feierlich eingeweiht ],
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