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|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ORT =Gerkenberg, 3960 Bree, Belgien
|GEBÄUDE = Klooster van Gerkenberg, Rev. Klosterkirche Onze Lieve Vrouw van de Carmel
|LANDKARTE =51.132042475298206, 5.580100085710451
|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Jos Stevens, Duffel (B)
|BAUJAHR = 1924-1926/ 2023
|UMBAU=Restaurierung: Jonah Halfmann
2022-2024
|GEHÄUSE = neugotisch, in zwei Teilen links und rechts des Emporenfensters sowie beiderseits ein Turm mit klingenden Prospektpfeifen in einem neugotischen spitzbögigem Flachfeld.
|GESCHICHTE =
1925-26 Neubau der Orgel mit pneumatischen Kegelladen durch Jos Stevens (Duffel). Es handelt sich dabei um ein Werk mit freistehender Spielanlage mit Blickrichtung zum Altar mit 17 Registern auf zwei Manualen und Pedal hinter einem zweigeteilten neugotischen Gehäuse. Das heutige Orgelwerk entstand 10 Jahre nach Fertigstellung der Kirche.
Dabei handelte es sich !vermutlich! um eine halbe Gebrauchtorgel, da 5'1/2 Register sowie das Gehäuse älter sind als der Rest des Pfeifenwerkes.
'''1925-26 Neubau der Orgel''' mit pneumatischen Kegelladen durch Jos Stevens (Duffel). Es handelt sich dabei um ein Werk mit freistehender Spielanlage mit Blickrichtung zum Altar mit 17 Registern auf zwei Manualen und Pedal hinter einem zweigeteilten neugotischen Gehäuse. Das heutige Orgelwerk entstand 10 Jahre nach Fertigstellung der Kirche. Diese Orgel ist ein Geschenk der Stadt an die Erzpater des Klosters. Der Vertragsschluss findet am 17. September 1924.
'''Um 1948''' Ersatz der ursprünglichen Zinn-Blei- Prospektpfeifen durch Zink Imitate. Im gleichen Zeitraum ersetze man die Diskantlage von Salicional 8 , Viola di Gambe 8, Flute Harmonique 8 und Montre 8, durch Zinkpfeifen bei denen die Zinknachbauten auf die Ursprünglichen Zinn/Blei Füße gelötet wurden. Einbau von blinden Prospektpfeifen an den Innenseiten des Gehäuses.
'''Um 1948''' Ersatz der ursprünglichen Zinn-Blei- Prospektpfeifen durch Zink Imitate. Im gleichen Zeitraum ersetze man die Diskantlage von Salicional 8 , Viola di Gambe 8, Flute Harmonique 8 und Montre 8, durch Zinkpfeifen bei denen die Zinknachbauten auf die Ursprünglichen Zinn/Blei Füße gelötet wurden. Einbau von blinden Prospektpfeifen an den Innenseiten des Gehäuses.
'''gegen 1951.''' Ersatz der abgeknickten Becher (C - fis') der Trompete und zwei Becher der kompletten Basslage der Oboe 8' durch minderwertige Zinkbecher sowie Verlegung der ersten Oktave des Subbasses (C-H) in das linke Orgelgehäuse sowie auch das Aufrücken des Registers ''Octavebasse 8'' auf einen 4'.
'''gegen 1951.''Auf 1981' Ersatz der abgeknickten Becher (C - fis') sind die letzten Instandhaltungsmaßnahmen mit Austausch der Trompete Membranen und zwei Becher der kompletten Basslage der Oboe 8' durch minderwertige Zinkbecher sowie Verlegung Überarbeitung der ersten Oktave des Subbasses (C-H) in das linke Orgelgehäusepneumatischen Relaissteuerungen zu datieren.
'''19812001.''' Letzte Wartung Letzter Gottesdienst bei der Entwidmung der Kirche, wobei die Orgel ebenfalls spielt. Ein Bisher noch unbekannter Orgelbauer (Inschrift am Orgelgehäusewenn überhaupt)ersetze die Membranen der Dennoch wird sie 3x im Jahr zu kleinen Veranstaltungen gespielt. Leider gibt es keine Aufnahmen oder Fotos im Internet zu finden, weswegen der Autor hofft bald eine Aufnahme zu finden.
'''20012013.''' Letzter Gottesdienst bei der Entwidmung der Kirche, wobei Das letzte mal spielt die Orgel ebenfalls spielt. Dennoch wird sie 3x im Jahr zu kleinen Veranstaltungen gespielt. Leider gibt es keine Aufnahmen oder Fotos im Internet zu finden, weswegen der Autor hofft bald eine Aufnahme zu finden. öffentlich währen einer Veranstaltung
Auf Bitte des Autors veröffentlichte die Inhabergesellschaft des Klosters einen Beitrag, worauf hin sich viele Menschen mit Fotos und Videos an den Autor wandten. Auf einem der Videos ist zu verzeichnen, dass die Orgel '''2017.''' Das letzte mal spielt - laut Augenzeugen - bei einer Veranstaltung die Orgelnoch mit 4 Registern spielbar, aber dennoch stark Windstößig war.
'''20192020.''' Bauarbeiter sowie Inhaber lasern das gesamte Sandsteingewölbe ab, dort passiert den neuen Inhabern ein fataler Fehler: Die Orgel wird NICHT eingehaust, wodurch der ganze Sandstaub sich in der Orgel absetzt und den Weg durch die Pfeifen und Windkanäle in die Windladen und deren Membranen findet. Die Orgel ist seit dem nicht spielbar.
Im Laufe der Jahre verschlechterte sich der Zustand '''2022-2024''' Restauration und Rückführung der Orgel durch mangelnde Nutzung der Kirche und Leerstand des Klosters bis 2016. Die Orgel ist heute kaum noch spielbar, nur einige wenige Töne lassen sich ihr noch entlockenJonah Halfmann.
Die Stevens-Orgel in Bree zeigt sich heute an einigen Stellen kaum noch aber in großen Teilen, noch im typischen Stil ihrer Erbauerwerkstatt. Mit ihren zwei Manualen und Pedal ist sie zwar relativ klein für den Kirchraum, aber das Hauptwerk basiert trotz der wenigen Register auf 16′, mit reichen, teilweise leicht überblasenden Grundstimmen und Streichern, welche im zweiten Manual nochmals weiter aufgefächert und durch einen 4′ sowie eine tragende Flute Harmonique 8' und zwei Rohrwerken erweitert werden. Das Pedal übernimmt eine Stützfunktion mit den vier 2 aus Holz gebauten Registern (siehe Disposition), welche auch die Rückwand der Orgel bilden. Das Fehlen der Mixtur sowie des 2' im Hauptwerk ist allerdings zu bedauern, die diese die Orgel um einiges vielfältiger machen würden. Die Gravität und Kraft kommt aus den reichen Grundstimmen, ergänzt durch den Bourdon 16' aus dem GO sowie die Doublette 2′ aus dem Schwellwerk, auch wenn diese sehr leise gehalten ist. Leider ist das Werk nicht mehr spielbar, gleichwohl sich einige Heuler hören und einige Tasten betätigen lassen. Der Zustand des Instrumentes istwar, im Gegensatz zu dem der Kirche, als bedenklich zu bezeichnen. Fehlende Pfeifen des Prinzipal 4' waren durch Jonah Halfmann festzustellen.
|STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup> = 435 Hz bei 19 °C
|TEMPERATUR = gleichstufig
|WINDLADEN = Kegelladen |SPIELTRAKTUR = pneumatisch(Abstrom/Zustrom)|REGISTERTRAKTUR = pneumatisch(Zustrom)
|REGISTER = 17
|MANUALE = 2, C-g<sup>3<sup>
|Anzahl der 16' = 2
|Anches = 2 (Kein Noch keine „Appel“ vorhanden)|Winddruck = 120 mmWS(Spielwind) 95 mmWS (Arbeitswind)
}}
|WERK 1 =I Grand Orgue
|REGISTER WERK 1 =
Bourdon 16 (H)
Montre 8'(Zn/Sn)
Bourdon harmonique 8' (Sn)
Salicional 8'(H/Zn/Sn)
Preastant 4'(Sn)
|WERK 2 =II Recit Expressiv
|REGISTER WERK 2 =
Flûte Harmonique 8'(H)
Viola de Gambe 8'(Zn/Sn)
Voix Celeste 8'(Sn)
Melophone 4'(Zn/Sn)
Quinte 2 2/3'(Sn)
Trompette Harmonique 8'(Sn)
Basson ét Hautbois 8'(Zn/Sn)
''Tremolo''
|WERK 3 = Pedale
|REGISTER WERK 3 =
Sousbasse 16‘ (H)
Sousbasse 16‘Octavébassé 8‘ (H)
Octavébassé Violonbassé 8‘(H/Sn)
Violonbassé 8‘Openfluit 4‘ (Zn)
Openfluit 4‘}}
}}'''Material:''' (H) Holz - (Zn) Zink - (Sn) Zinn
Schwelltritt: mechanisch angesteuert für Recit Expressiv, 2 Felder mit gesamt, 17 Jalousien.
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