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1988 reparierte und reinigte Axel Stüber aus Berlin die Orgel.
Zu einem unbekannten Zeitpunkt erfolgte eine Holzschutzmaßnahme mit Hylotox, wodurch die Orgel stark kontaminiert wurde.
Von 2020 bis 2022 wurde die Kirche in Spornitz grundlegend saniert. Die Restaurierung der Orgel erfolgte im Anschluss daran durch Orgelbaumeister Andreas Arnold, Inhaber vom Mecklenburger Orgelbau in Plau am See. Die Planung und fachliche Beratung hatte Friedrich Drese, Orgelbauer, Kirchenmusiker und Leiter des Mecklenburgischen Orgelmuseums in Malchow. Die Mehmel-Orgel war aufgrund von Alterung und langer Nutzung ans Ende ihrer Spielbarkeit gelangt und musste dringend überholt werden. Das gesamte Innenleben der Orgel wurde ausgebaut und in die Orgel- Werkstatt nach Plau gebracht. Die bei einer klanglichen Umgestaltung veränderten und verlorengegangenen Pfeifen wurden rekonstruiert. Die Restaurierung erfolgte auf den Stand der Erbauungszeit von 1875. Das Orgelgehäuse erhielt seine ursprüngliche Farbfassung von 1824. Der Restaurator Heiko Brandner aus Rostock legte bei seiner Arbeit die Beschristung Beschriftung auf den Vasen und die Sonne frei. Die Einweihung der restaurierten Mehmel-Orgel fand am 18. Juni 2023 statt. Heute zählt die Spornitzer Mehmel-Orgel zu den wertvollen Instrumenten der romantischen Orgelbauepoche in Mecklenburg.
|STIMMTONHÖHE =
8.602

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