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|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Schlag & Söhne, op.841 |BAUJAHR = 1911
|UMBAU =
|GEHÄUSE = Das Orgelprospekt wurde nach einem Entwurf von Johann Riedel, einem Jesuiten aus Schweidnitz angefertigt, der einen großen Beitrag zur Barockisierung des Kircheninneren geleistet hat. Bildhauerarbeiten wurden in den Jahren 1704-1708 von Georg Leonhard Weber ausgeführt. Das Prospekt verwendet das Motiv eines Engelorchesters. Darauf sind die Figuren von König David, St. Cecilia und Maria auf der Südseite und auf der Nordseite. Der Orgelprospekt wurde 1911 durch der Firma Schlag & Söhne von der Vorgängerorgel aus dem Jahr 1705 übernommen. |GESCHICHTE =  Die Kathedrale St. Stanislaus und Wenzel in Schweidnitz ist eine gotische Kirche, die ursprünglich als Pfarrkirche genutzt wurde und seit dem 25. März 2004 als Kathedrale der Diözese Schweidnitz dient. Sie ist eines der wichtigsten Baudenkmale in Schweidnitz. Die Kirche ist eine der größten Kirchen in Niederschlesien. Der 103 m hohe Turm ist derzeit der höchste in ganz Schlesien und der fünfthöchste in Polen.Die Kirche wurde im 14. Jahrhundert unter der Herrschaft des Schweidnitzer Herzogs Bolko II. erbaut. Der Baubeginn war 1330. In den Jahren 1400–1410 wurde die Kirche erweitert.1546 kam es zu einem Kirchenbrand. Der Wiederaufbau nach dem Brand wurde 1532 abgeschlossen.Von 1561 bis 1629 nutzten die Protestanten die Kirche. Im Jahr 1662 übernahmen die Jesuiten das Patronat über die Kirche, die an der Wende des 17. zum 18. Jahrhunderts das Innere der Kirche im Barockstil umgestalteten. Nach der Säkularisation des Jesuitenordens wurde die Kirche in den Jahren 1757 bis 1772 mit Zustimmung der preußischen Behörden zu einem Getreidespeicher umfunktioniert, und später als Hospital genutzt. Im Jahr 1832 wurde die Kirche restauriert. Bei der Restaurierung in den Jahren 1893–1895 gingen viele ursprüngliche Architekturteile der Kirche verloren. Weitere Renovierungen erfolgten 1908 und 1959. Vorgängerorgeln: Der erste Orgelneubau erfolgte 1494 durch Anton Kystener aus Schweidnitz. Die Urheberschaft dieser Orgel wurde ebenfalls Stephan Kaschendorf (* um 1425, ✝ nach 1500) zugeschrieben und in diesem Fall auf die Jahre 1496-1498 datiert.1582 reparierte Adam Kunisch aus Schweidnitz die Orgel.In den Jahren 1679-1680 renovierte der Jesuitenbruder Adam Tille (*um 1602 (1616 Quoika) ✝1690) die Orgel.Johann David Sieber (1670-1723) aus Brünn erbaute 1705 eine neue Orgel. Sieber war einer der hervorragendsten Orgelbauer in Mitteleuropa. Die Orgel wurde während des Siebenjährigen Krieges (1756-1763) stark beschädigt.1818 renovierte Thomas Koded aus Liebau (Kreis Landshut) die Sieber-OrgelDie jetzt in der Kirche befindliche Orgel baute 1908 die Firma Schlag & Söhne aus Schweidnitz. Dabei wurden mehrere Stimmen von der Sieber-Orgel übernommen.Die letzte Renovierung der Orgel wurde um 1978 von Theodor Böhme (1921-1991) aus Bertelsdorf (Kreis Lauban) ausgeführt. Böhme hatte dort in den 50ger Jahren einen eigenen Orgelbaubetrieb gegründet. 
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
}}
[[Kategorie:Polen]][[Kategorie:Dolnośląskie (Niederschlesien)1700-1749]]
[[Kategorie:1900-1919]]
[[Kategorie:41-50 Register]]
[[Kategorie:Dolnośląskie (Niederschlesien)]]
[[Kategorie:Polen]]
[[Kategorie:Schlag & Söhne (Schweidnitz)]]
[[Kategorie:1700-1749]]
[[Kategorie:Sieber, Johann David]]
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