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Die Stevens-Orgel in Bree zeigt sich heute an einigen Stellen kaum noch aber in großen Teilen, noch im typischen Stil ihrer Erbauerwerkstatt. Mit ihren zwei Manualen und Pedal ist sie zwar relativ klein für den Kirchraum, aber das Hauptwerk basiert trotz der wenigen Register auf 16′, mit reichen, teilweise leicht überblasenden Grundstimmen und Streichern, welche im zweiten Manual nochmals weiter aufgefächert und durch einen 4′ sowie eine tragende Flute Harmonique 8' und zwei Rohrwerken erweitert werden. Das Pedal übernimmt eine Stützfunktion mit den vier aus Holz gebauten Registern (siehe Disposition), welche auch die Rückwand der Orgel bilden. Das Fehlen der Mixtur sowie des 2' im Hauptwerk ist allerdings zu bedauern, die diese die Orgel um einiges vielfältiger machen würden. Die Gravität und Kraft kommt aus den reichen Grundstimmen, ergänzt durch den Bourdon 16' aus dem GO sowie die Doublette 2′ aus dem Schwellwerk, auch wenn diese sehr leise gehalten ist. Leider ist das Werk nicht mehr spielbar, gleichwohl sich einige Heuler hören und einige Tasten betätigen lassen. Der Zustand des Instrumentes ist, im Gegensatz zu dem der Kirche, als bedenklich zu bezeichnen. Fehlende Pfeifen des Prinzipal 4' waren durch Jonah Halfmann festzustellen.
|STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup> = 443 435 Hz bei 19 °C
|TEMPERATUR = gleichstufig
|WINDLADEN = Kegelladen
|MANUALE = 2, C-g<sup>3<sup>
|PEDAL = C-f<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = Koppeln: Octaves Graves II, Octave Grave II-I, Octaves Aig., Copula (II-I), Pedal - I (Tirasse GO), Pedal - II (Tirasse Recit) Volles Werk (Kollektivdrücker unterm Grand-Orgue-Manual)
|Anzahl der 16' = 2
|Anches = 2 (HW / SW)
|Winddruck = Nicht bekannt, es wird 120 mmWS gewesen sein, da auf der Intonierlade die 8' zur Ansprache 100-120mmWS benötigt hat zur Ansprache.
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