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Die Orgel übersteht beide Kriege unbeschadet, nach dem zweiten Weltkrieg wird die Laeiszhalle Sendegebäude des britischen Soldatensenders BFN (British Forces Network).
1949/50 verkauft man die Walcker-Orgel, an deren romantischem Klangbild die Musikwelt keinen Gefallen mehr findet, an den Hamburger Großkaufmann Robert Bartholomey für das wiederaufgebaute Thalia-Theater in seiner Heimatstadt Wuppertal, in das die Walcker-Orgel umgesetzt und im neobarocken Sinne umgebaut wird, und als "größte Kinoorgel der Welt" Geschichte schreibt. Das Thalia-Theater wird jedoch bereits 1953 an die UFA verkauft;
nach längeren Verhandlungen wird die Orgel schließlich an die Gemeinde [[Köln/Riehl, St. Engelbert|St. Engelbert in Köln-Riehl ]] veräußertund von Walter Seifert mit einer neuen Disposition aufgebaut, wo laut einer Bestandsaufnahme um 1970 noch etwa 50% des Walcker-Bestandes erhalten sindwaren. 2008 erfolgte ein technischer Neubau mit einer wieder stärker an den Prinzipien der Romanik orientierten Disposition durch Klais, wobei nur wenige Register von Seifert, jedoch alle Walcker-Register wiederverwendet wurden.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
9.622

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