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2006 Änderungen der Disposition: Werktausch von Vox humana 8' und Horn 8'; Austausch der Cymbel III im III. Manual durch Oberton II. Einbau einer neuen Setzeranlage.
|GEHÄUSE = Entwurf von Architekt Wolfgang Gsaenger, nach dem Vorbild der [[Stralsund, St. Marien|Stellwagen-Orgel in der Marienkirche Stralsund]].
|GESCHICHTE = (nach Lehrndorfer) 1491 Große gotische Orgel über dem Hauptportal auf der Westempore 1629-33 Neubau durch Hans Lechner mit 17 Registern 1819 Abbruch der alten Orgel  1820 Neubau durch Joseph Frosch, dessen Sohn Josef und Neffe Karl nach einer von Caspar Ett entworfenen Disposition (II/31) im alten Gehäuse für 7602 fl 1859/60 Erweiterung um drei Register durch Franz Zimmermann (Nachfolge Frosch) und Bau eines neugotischen Gehäuses durch Tischlermeister Glink, dieses blieb bis 1936 erhalten 1872 Domorganist Karl Ziegler beklagt sich über die schlechte Spielbarkeit der Orgel, Karl Emil von Schafhäutl kommt in seinem Gutachten zu dem Schluss, dass am besten eine neue Orgel unter Verwendung des noch guten Pfeifenwerks zu bauen sei. 1877 Auftrag an Steinmeyer, der 1879 zuerst eine Chororgel (I/10) errichtet 1880 Neubau der Hauptorgel durch Steinmeyer, wobei das Gehäuse wiederverwendet wird. Zuächst sind 47 Register vorgesehen, schließlich werden es aber 54 1928 Pneumatische Traktur und Erweiterung um 3 Register 1935 Um-/Neubau durch Steinmeyer (IV/67), ebenfalls wird eine Chororgel (II/26) geliefert 1944 Eine Sprengbombe trifft die Große Orgel. Heinrich Wismeyer beschreibt, dass "die Pfeifen wie Zündhölzer geknickt durcheinander lagen, der große Spieltisch über die Brüstung des Chors gestürzt war, zerschmettert fand man ihn unter Trümmern und Schutt im Kirchenschiff". 1955/57 Neubau durch Josef Zeilhuber nach Plänen von Heinrich Wismeyer und Domkapellmeister Ludwig Berberich, Hauptorgel (IV/79) und Chororgel (Andreasorgel, II/28), die auch vom Hauptspieltisch spielbar ist 1994 Neubau Haupt- und Chororgel (insgesamt IV/131) durch Georg Jann 
|STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup> = 440 Hz
|TEMPERATUR = gleichstufig
'''Anmerkungen:'''
<references/>
==Bildergalerie==
'''Prospekt:'''
</gallery>
==Verweise==
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =
== Zweite Steinmeyer-Orgel 1935-1944 ==
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
Octave 1'
Mixtur IV 2'
Scharf III 1'
Cornett IV 8'
Trompete 8'
Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>'
Mixtur V5f
Bombarde 16'
|ANMERKUNGEN = Angaben: Domorganist Hans Leitner - August 2018
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = s.u.
|WEBLINKS =
}}
== Erste Steinmeyer-Orgel 1880-1935 ==
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|ERBAUER = G. F. Steinmeyer & Co. (Oettingen); Opus: 200
|BAUJAHR = 1880
|UMBAU = 1928 Umbau auf pneumatische Traktur und Ergänzung von 3 Registern|GEHÄUSE = Das Gehäuse von 1860 wurde wiederverwendet|GESCHICHTE = Die erste Steinmeyer-Orgel ersetzte die Vorgängerorgel von Frosch und Zimmermann, aus dieser wurden 24 ganz oder teilweise übernommen; sie kostete 17034 Mark. Die Orgel von 1880 wurde 1928 erweitert, ging aber 1935 in einem technischen Neubau durch Steinmeyer mit elektrifizierter Traktur auf.
|STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup> = 440 Hz
|TEMPERATUR = gleichstufig
|WINDLADEN = Kegelladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch (ab 1928 pneumatisch)
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 54
|WERK 1 = I. Manual
|REGISTER WERK 1 =
Untersatz 32' ''(<ref>ab a<sup>0</sup>)''</ref>
Principal 16'
Octav 1'
Mixtur IV 2'
Scharf III 1'
Cornett IV 8'
Trompete 8'
Gedeckt 8'
 
Quintatön (1928) 8'
Aeoline 8'
Fagott-Klarinette 8'
|WERK 3 = III. Manual (schwellbar)<ref>im Schwellkasten</Ref>
|REGISTER WERK 3 =
Stillgedeckt 16'
Oboe 8'
 
Vox humana* (1928) 8'
|WERK 4 = Pedal
|REGISTER WERK 4 =
Contraviolon 16'/32'
Principalbaß 16'
Violoncello 8'
 
Gedackt* (1928) 8'
Flötenbass 4'
'''Anmerkung:Anmerkungen'''
<references/>
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