glühenden Verfechter der Orgelbewegung) neu zusammengesetzt und verändert. Dabei wurde Manual und Pedal auf den heute üblichen Umfang gebracht und der Klangcharakter barockisiert.
Bonkhoff [1] bemerkt dazu: "''Die Windladen sind alt, die Manubrien neu, deren alte Öffnungen z.T. verdübelt. Der schöne Prospekt ist gut erhalten. Hier wurde wie auch in anderen Barockorgeln, z.B. Neuhemsbach, der Strei- •cher Streicher durch eine zweite Mixtur ersetzt, was dem südwestdeutschen Orgelbau völlig fremd ineinmanualigen Werken ist. Auch der für die Orgelreform anstössige Namen Violonbass wurde in Octavbass zurechtgerückt. Die Zunge ist viel zu schwach; die kalte Luft aus dem Gebläse auf dem Kirchenspeicher verstimmt Orgel und Zuhörer."''
1995/96 Restaurierung und Teil-Rückführung durch Oberlinger (3 Register noch nicht restauriert)
Subbaß 16'
Octavbaß* 8'<ref>Violonbass umbenannt und neu lackiert</ref>
}}
'''Anmerkung