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, 17:10, 12. Mär. 2023
{{Orgelbeschreibung
|BILD 1= St. Martin in St. Michael i. Lungau 002.jpg |BILD 1-Text= Meyenberg-Orgel in St. Martin (vor Restaurierung)
|BILD 2=Spielschrank St. Martin, St. Michael i. Lungau.jpg |BILD 2-Text=Spieltisch (vor Restaurierung)
|BILD 3= Schlangenholzbeläge aus Südamerika 17. Jahrhundert, St. Martin in St. Michael i. Lungau.jpg |BILD 3-Text=Tasten mit Schlangenholz-Belag
|BILD 4= Orgel mit offener Windlade, 17. Jahrhundert, St. Martin, St. Michael i. Lungau.jpg |BILD 4-Text=Windlade mit Traktur
|ORT = St. Martin, A-5582 St. Michael im Lungau, Salzburg, Österreich
|GEBÄUDE = Filialkirche St. Martin
|LANDKARTE = 47.100245, 13.655074
|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Joseph Ignaz Meyenberg (alias: Josefus Meyenburg)
|BAUJAHR = 1701 für die Pfarrkirche [[St. Michael im Lungau, St. Michael|St. Michael i.L.]]
|UMBAU = 1759 Versetzung in die Filialkirche St. Martin durch Johann Rochus Egedacher (der in St. Michael einen Neubau errichtet)
|GEHÄUSE = "Beiderseits der Öffnung gedrehte Pilaster, neben dem Aufsatz geschwungene Giebelschenkel. S-förmige Ornamente" (vgl. Lit.)
|GESCHICHTE = Die Orgel wurde aus der Pfarrkirche St. Michael umgesetzt und ist erhalten. Nach über 250 Jahren ist das Werk schließlich unspielbar. Eine Restaurierung steht noch aus, die Kirche selbst wurde in den Jahren 2012-2016 restauriert.
Joseph Ignaz Meyenberg stammte aus dem Kanton Zug und ließ sich immer dort nieder, wo er eine Orgel baute, wie z. B. 1698 in Murau (Steiermark).
Es handelt sich um eine der ganz wenigen, wenn nicht die einzige praktisch unverändert erhaltene Orgel von Meyenberg.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN = Schleifladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 8
|MANUALE = 1 CDEFGA-c<sup>3</sup>
|PEDAL = CDEFGA-a°
|SPIELHILFEN =
}}
{{Disposition1
|ÜBERSCHRIFT = Disposition
|WERK 1 = Manual
|REGISTER WERK 1 =
[Coppel]<ref>nicht lesbar; vermutet</ref> [8′]
Principal [4′]
Octav-Coppel [4′]
Quint [2⅔′]
Waldflöte [2']
Quint-Mixtur
|WERK 2 = Pedal
|REGISTER WERK 2 = Sub Baß [16′]
Principal Baß [8′]
}}
'''Anmerkungen
<references/>
==Galerie==
<gallery>
Filialkirche St. Martin im Lungau.jpg|Außenansicht
StMartin Friedhof 002.JPG|Friedhof
Martinsaltar um 1520 in St. Martin, St. Michael i. Lungau.jpg|Martinsaltar um 1520
St. Martin Lungau 1.jpg|Romanische Fresken im Langhaus
St. Martin Lungau 2.jpg|Romanische Fresken in der Fensterlaibung
</gallery>
==Verweise==
{{Verweise
|ANMERKUNGEN = Das alte Orgelwerk von Josef Ignaz Meyenberg aus dem Jahre 1701 mit 6 Registern übertrug Rochus Egedacher 1759 in die Filialkirche St. Martin, wo es unspielbar erhalten ist und - nach der 2016 vollendeten Kirchenrenovierung - restauriert werden soll.
Verzierte Stirnkanten und mit Schlangenholz (Brosimum guianense) belegte Tasten, das im 17. Jahrhundert aus Südamerika importiert, und im Instrumentenbau verarbeitet wurde
|QUELLEN=[https://www.sn.at/wiki/Filialkirche_St._Martin Kircheneintrag auf SalzburgWiki], Bilder: Dr. Roman Schmeißner
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Joseph Dürlinger: Historisch-statistisches Handbuch der Erzdiöcese Salzburg in ihren heutigen Grenzen. Bd. 2/2: Das Decanat Tamsweg, Salzburg (1863)
Otmar Heinz: Frühbarocke Orgeln in der Steiermark. Zur Genese eines süddeutsch-österreichischen Instrumententyps des 17. Jahrhunderts, Berlin 2012, S. 139f.
|WEBLINKS =
}}
[[Kategorie:1-10 Register]]
[[Kategorie:1700-1749]]
[[Kategorie:Bezirk Tamsweg]]
[[Kategorie:Meyenburg, Josefus]]
[[Kategorie:Salzburg]]
[[Kategorie:Österreich]]