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Im Laufe der Jahre verschlechterte sich der Zustand der Orgel durch mangelnde Nutzung der Kirche und Leerstand des Klosters bis 2016. Die Orgel ist heute kaum noch spielbar, nur einige wenige Töne lassen sich ihr noch entlocken.
Die Stevens-Orgel in Bree zeigt sich heute an einigen Stellen kaum noch aber in großen Teilen, noch im typischen Stil ihrer Erbauerwerkstatt. Mit ihren zwei Manualen und Pedal ist sie zwar relativ klein für den Kirchraum aber das Hauptwerk basiert trotz der wenigen Registern auf 16′, mit reichen, teilweise leicht überblasenden Grundstimmen und Streichern, welche im zweiten Manual nochmals weiter aufgefächert und durch einen 4′ sowie eine tragende Flute Harmonique 8' und zwei Rohrwerken erweitert werden. Das Pedal übernimmt die eine Stützfunktion mit den vier aus Holz gebauten Registern (siehe Disposition) welche auch die Rückwand der Orgel bilden. Das Fehlen der Mixtur sowie des 2' im Hauptwerk ist allerdings zu bedauern, da diese die Orgel um einiges vielfältiger machen würden. Die Gravität und Kraft kommt aus den reichen Grundstimmen, ergänzt durch den Bourdon 16' und der Doublette 2′ aus dem Schwellwer Schwellwerk auch wenn diese sehr Leise gehalten ist. Leider ist das Werk nicht mehr spielbar, gleichwohl sich einige Heuler hören und einige Tasten betätigen lassen. Der Zustand des Instrumentes ist, im Gegensatz zu dem der Kirche, als bedenklich zu bezeichnen. Fehlende Pfeifen des Prinzipal 4' waren durch Jonah Halfmann festzustellen.
|STIMMTONHÖHE = a<sup>1</sup> = 443 Hz bei 19 °C
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