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|GESCHICHTE =
Die Vorgängerorgel stammte von Caspar Kerll (Vater von Johann Caspar von Kerll) aus dem Jahre 1639; sie besaß 6 Register.  1743 ließ der Schloßherr die Schloßkapelle erweitern und verändern. Das noch vorhandene, aber defekte, Orgelpositiv schenkte er der Kirche zu Neundorf (bei Schleiz) mit der nicht mehr benötigten Kanzel.
Den Orgelneubau auf Schloß Burgk veranlasste Heinrich III. Graf Reuß. Er war Silbermann 1735 bei den Vertragsverhandlungen für die Stadtkirche in Greiz begegnet. 1739 besuchte Silbermann persönlich Schloß Burgk und übersandte danach dem Grafen einen Kontraktentwurf. Der spätere Bauvertrag gilt als verschollen. Um Platz für die Orgel zu gewinnen, mußte eine starke Mauer zwischen Kapelle und der „Tafelstube“ herausgebrochen und durch eine schwächere Ziegelwand ersetzt werden. Die so entstandene Nische wurde durch einen Gewölbebogen abgeschlossen.
|STIMMTONHÖHE =Chorton; gegenwärtig a<sup>1</sup>: 463 Hz bei 15 °C
|TEMPERATUR =Ursprünglich ursprünglich „wohltemperiert“; seit 1982 Silbermann-Sorge-Temperatur, modifiziert.
|WINDLADEN =Schleiflade
|SPIELTRAKTUR =mechanisch
40.770

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