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|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER =Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.465
|BAUJAHR =1932
|UMBAU =
|GESCHICHTE =
Der Vorgängerbau des heutigen Domes stammt aus dem Jahr 1114. Die damalige Stiftskirche wurde zu Ehren der Jungfrau Maria geweiht. 1470 zerstörte ein Brand große Teile der Kirche. Von 1444-bis 1518 erfolgte der Wiederaufbau.
Orgeln, die vormals in der Kirche standen:
1817-1818 baute Johann Andreas Hesse (1763-1835) eine neue Orgel (II/25) für den Dom. Das Orgelgehäuse bekam auch eine gotische Form und Verzierung. Die Einweihung der erneuerten Kirche fand am 20. September 1818 statt, da war die Orgel noch nicht fertig geworden. Sie erklang erst zum 1. Advent 1818.
Die letzte Umgestaltung des Innenraumes des Wurzner Dome Wurzener Doms erfolgte 1931-1932. Die neugotischen Teile wurden beseitigt und expressionistische Bildwerke von Georg Wrba aufgestellt. Der Dom erhielt 1931/32 eine neue Orgel von der Firma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden. Das Konzept für die Orgel stand im Zusammenspiel mit der neuen Innenraumgestaltung des Domes. Es entstand eine dreimanualige Orgel mit 46 klingenden Registern (zum Teil Barockmensuren). Die Disposition entwarf Günther Ramin aus Leipzig. Die neue Orgel hatte eine elektropneumatische Steuerung und einen fahrbaren Spieltisch. Der Entwurf für den freistehenden Orgelprospekt mit 115 Zinnpfeifen stammt von den Dresdner Architekten Högg und Rötschke.
Die Orgel hat den 2. Zweiten Weltkrieg, die Nachkriegszeit und die Jahre der DDR ohne ernste Schäden überstanden.
1962 erfolgte eine Umdisponierung der Orgel durch die Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) aus Dresden.
1975 führte der VEB Orgelbau Dresden, vormals Gebrüder Jehmlich, eine Reparatur an der Orgel aus.
1998-2001nahm der Orgel 2001 erfolgte eine umfassende Umdisponierung der Orgel durch den Orgelbauer Christian Reinhold aus Bernsdorf. Nach der Kirchensanierung wurde die Orgel 2007 noch einmal nachintoniert und gereinigt.
|STIMMTONHÖHE =
Koppelflöte 4′
Gemsquinte 2 2⁄3′ 2  2⁄3′
Piccolo 2′
Clarine 4′
''Glockenspiel (g1-g³)''
|WERK 4 =PEDAL
Prinzipal 16′ <ref>(Prospekt)</ref>
''Subbass 16′ '' <ref>(Vorabzug aus Untersatz)</ref>
''Gedacktbass 16′ '' <ref>(Transmission von Gedackt Schwellwerk)</ref>
Quintbass 10 2⁄3′ 10  2⁄3′
Offenbass 8′
Geigenprinzipal 8′
''Flötenbass 8′ '' <ref>(Transmission von Rohrflöte Schwellwerk)</ref>
''Gedacktbass 8′ '' <ref>(Vorabzug aus Untersatz Pedal)</ref>
''Großterz 6 2/5''' <ref>(Vorabzug aus Untersatz Pedal)</ref>
Zink 3 1/5' <ref>(ehemalige umgestellete umgestellte Pedalmixtur 2007)</ref>
Choralbass 4′
Flöte 4′ <ref>(einziges Hesse-Register)</ref>
Nachthorn 2′
Mixturbass 4fach <ref>(auf Zusatzlade)</ref>
Posaune 16′
Clarine 4′
''Glockenspiel ''<ref>(Schwellwerk G-f1)</ref>  
}}
;Anmerkungen
<references/>
<references/>
==Die Orgel von 1932==
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte
|GESCHICHTE =
Die letzte Umgestaltung des Innenraumes des Wurzner Dome Wurzener Doms erfolgte 1931-1932. Die neugotischen Teile wurden beseitigt und expressionistische Bildwerke von Georg Wrba aufgestellt. Der Dom erhielt 1931/32 eine neue Orgel von der Firma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden. Das Konzept für die Orgel stand im Zusammenspiel mit der neuen Innenraumgestaltung des Domes. Es entstand eine dreimanualige Orgel mit 44 klingenden Registern (zum Teil Barockmensuren). Die Disposition entwarf Günther Ramin aus Leipzig. Die neue Orgel hatte eine elektropneumatische Steuerung und einen fahrbaren Spieltisch. Der Entwurf für den freistehenden Orgelprospekt mit 115 Zinnpfeifen stammt von den Dresdner Architekten Högg und Rötschke.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
Crescendo ab.
 
 
 
}}
{{Disposition3
|ÜBERSCHRIFT =Disposition von 1932
|WERK 1 =I.MANUAL
|REGISTER WERK 1 =
Trompete 8‘
''Trompete 16‘ '' (vakat)
|WERK 2 =II.MANUAL
|REGISTER WERK 2 =
Krummhorn 8‘
   |WERK 3 =III.MANUAL <br>(Schwellschrank)
|REGISTER WERK 3 =
Clarino 4‘
 |WERK 4 =IV.PEDAL
|REGISTER WERK 4 =
Posaune 16‘
}}
}}
<references/>
==Die Orgel von 1818==
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte
|DISCOGRAPHIE =
|WEBLINKS =
 
[https://de.wikipedia.org/wiki/Dom_St._Marien_zu_Wurzen Wikipedia, Wurzen, Dom St. Marien]
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