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|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Die Schuster-Orgel wurde zunächst als Interims-Instrument mit 25 Registern und fahrbarem Spieltisch erbaut. Die Disposition zeigt ausklingende romantische Tendenzen. Als im Jahr 1960 die große Hauptorgel erbaut wurde, verwendete man den Bestand hauptsächlich für die Chororgel. Die übrigen Register wurden in der neuen Hauptorgel verwendet.
Die Schuster-Orgel wurde 2003 durch die heutige Klais-Orgel ersetzt, und die Chororgel 2011 durch einen Neubau, ebenfalld ebenfalls durch die Firma Klais.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
'''Anmerkung:'''
<references/>
==Die Frosch-Orgel und das Simplifikationssystem des Abbé Vogler 1806-18591910==
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte
|BILD 1= |BILD 1-Text=
|UMBAU = 1859 durch Josef Zimmermann unter "Normalisierung der Orgel"
|GEHÄUSE = Gesamte Orgel hinter dem Prospekt der Vorgängerorgel in einem Kasten mit Schwellklappen
|GESCHICHTE = 1806 baut Frosch nach den Plänen des Abbé Vogler eine Orgel nach dem von ihm erfundenen Simplifikationssystem. Demnach werden aus einigen extendierten Grundreihen durch Baß/Diskantteilung und Mehrfach-Transmissionen sehr viele Register gewonnen. - Dies ist der Vorläufer der modernen Multiplexorgel. Da außer Vogler selbst jedoch im Prinzip niemand die komplizierte Anlage der Orgel zufriedenstellend bedienen kann, wird sie zwischenzeitlich wieder in eine "normale Orgel" umgebaut, danach aber nochmals in den Vogler'schen Zustand versetzt. 1910 wird anlässlich der großen Kirchenrenovierung ein monumentaler Neubau durch die Firma Maerz (Inh. Albert Schönle) verwirklicht.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 20 Reihen, woraus 66 Register gewonnen werden
|MANUALE = 5 C-c<sup>4</sup><ref>Bass C-h<sup>0</sup>, Diskant c<sup>1</sup>-c<sup>4</sup></ref>
|PEDAL = C-g<sup>1</sup>
|ÜBERSCHRIFT =Disposition der Frosch-Orgel 1806<ref>vgl. [2]</ref>
|WERK 1 =I. Manual
''Weitprincipale''|REGISTER WERK 1 =''Weitprincipale''
Weitprincipal 32'
Quint 1 1/3'
|WERK 2 =II. Manual
''Engprincipale''|REGISTER WERK 2 =''Engprincipale''
Principal 16'
Carillon 2f 2 2/3'
|WERK 3 =III. Manual
''Zungenstimmen''|REGISTER WERK 3 =''Zungenstimmen''
Bombard ''B'' 32'
Cornetto 1'
|WERK 4 =IV. Manual
''Saiteninstrumente''|REGISTER WERK 4 =''Saiteninstrumente''
Violinbass 16'
Violine ''D'' 2'
|WERK 5 =V. Manual
''Flöteninstrumente''|REGISTER WERK 5 =''Flöteninstrumente''
Flautone 8'
|WERK 6 =Pedal
|REGISTER WERK 6 =''Baßstimmen''<ref>Zuzüglich der Manualstimmen als Transmissionen</ref>|REGISTER WERK 6 =
Fundamentalbass 32'
|LITERATUR =[1] Haidn, Johannes Alexander, Die Orgeln in St. Peter: die neue Chororgel 2011 und die große Orgel von 2003. München, Kath. Stadtpfarramt St. Peter (2011)
[2] (a) Sulzmann, Bernd:Eine Planung Abbé G. J. Voglers aus dem Jahre 1806. Acta Organologica 11, 1977, 54-69. (b) Etwas zur Geschichte der Vogler'schen Orgel in der St. Peterskirche in München. Die Orgel- und Pianobau-Zeitung 6, 1884, 134-136, 142-144.
|WEBLINKS = [http://www.erzbistum-muenchen.de/Pfarrei/Page016687.aspx Webseite der Kirchengemeinde]
}}
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