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Anmerkung zu Falkenberg-S. 75
|GESCHICHTE = 1755: Neubau einer Orgel durch den Orgelbauer Johannes Zinck, Assenheim, das Gehäuse dieser Orgel ist erhalten. Die Orgel hatte ihren Platz im Chorraum der Kirche. Weitere Details zur Orgelgeschichte s. Abschnitt "Vorgängerinstrumente".
1911/12: Neubau einer Orgel mit 2 Manualen und 15 Registern durch die Werkstatt Förster & Nicolaus, Lich hinter den historischen Prospekt. Der Standort der Orgel im Chorraum wurde hierfür beibehalten. Diese Orgel verfügte als einzige aus der Werkstatt Förster & Nicolaus<ref>nach Falkenberg, s. Literatur, S. 75. Bei Falkenberg ist mitgeteilt, dass eine diese Orgel mit Selbstspieleinrichtung bereits 1903 nach Steinfurth geliefert worden sein soll. Dies lässt sich aus dem Archiv Förster & Nicolaus jedoch nicht bestätigen. Gemäß der Mitteilung von OBM Martin Müller vom 8. Juli 2022 stammt der erste Eintrag im Tagebuch von Carl Nocolaus, der sich auf Steinfurth bezieht, vom 22. Mai 1911. Die Bezahlung der Orgel inklusive der Selbstspieleinrichtung "Organista" ist im Kassenbuch Förster & Nicolaus auf den 20. märz 1912 datiert. Eine Lieferung im Jahre 1903 nach Steinfurth kann somit ausgeschlossen werden. Hier wird in der Darstellung der Geschichte dem Archiv Förster & Nicolaus gefolgt.</ref> über eine Selbstpieleinrichtung mit der Bezeichnung "Organista". Weitere Details zur Orgelgeschichte s. Abschnitt "Vorgängerinstrumente".
1970/71: Neubau unter Verwendung des historischen Prospekts und einzelner Register von 1912, wiederum durch Förster & Nicolaus, Lich. Nach Abschluss der Kirchenrenovierung im Jahr 1970 wurde diese Orgel nun auf der westlichen Empore aufgebaut. Bösken/Fischer (s. Literatur), S. 906 erwähnt keine Verwendung alter Register, wie dies in anderen Quellen - z. B. der unten verlinkten Website des Dekanats Wetterau - dargestellt ist. Eine Nachfrage bei Förster & Nicolaus durch den User jrbecker vom 8. Juli 2022 ergab folgende Informationen: Es handelt sich bei den Arbeiten von 1970/71 um einen vollständigen Neubau, wobei in den in der Dispositionstabelle gekennzeichneten Registern älteres Material verwendet wurde. OBM Martin Müller (Förster & Nicolaus) teilt mit: "''Diese Register sind teilweise aus der Orgel von 1912, jedoch aus unterschiedlichen Registern zusammengesetzt, teilweise mit Werkstattbestand oder neuen Fragmenten ergänzt. Möglicherweise sind auch die Unterteile von Schalmei aus einem anderen Instrument gebraucht übernommen und mit neuen Aufsätzen versehen worden.''"
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