'''Orgel'''
Die Orgel wurde 1941/1942 von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) für die Aula der damaligen Hans -Schemm-Schule gebaut und wurde am 18. September 1942 geweiht. Es handelt sich dabei um ein Instrument mit elektro-pneumatischer Traktur, . 23 Registern und Register verteilen sich auf zwei Manualen samt und Pedal. Die Disposition ist mit stark ausgebaut. Es gibt drei Mixturen , die zum Teil 7fach besetzt sind und mehreren mehrere Zungenstimmen auf Klangkraft ausgelegt. Das Pfeifenwerk, teils aus Holz, teils aus Zinn bzw. Zink, befindet sich hinter einer Wandverkleidung mit geschnitzten Verzierungen und ist nicht sichtbar. Der fahrbare Spieltisch kann an zwei verschiedenen Stellen in der Aula aufgestellt werden. Die nötigen Anschlüsse befinden sich hinter der hölzernen Wandtäfelung.Nach 1945 ist die Orgel kaum gespielt worden, vielleicht 1953 oder 1960. Der Spieltisch der Orgel stand in einer Aula Ecke, weil er im Wege stand. Zunächst wurde die Elektrik des Orgelmotors in Stand gesetzt. An der Orgel wurden aber noch andere Schäden entdeckt, die sie unspielbar machte Um 1980 gab es einen Versuch der Inbetriebnahme der Orgel, aber nur mit stark eingeschränkter Funktionstüchtigkeit. An einer Instandsetzung der Orgel war zu dieser Zeit niemand interessiert. Im Zuge der Renovierungsarbeiten Anfang der 90er Jahre war der fahrbare Spieltisch auf dem Schulboden gelandet.Aufmerksamkeit bekam die Orgel erst wieder durch die Facharbeit einer Schülerin über die Oschatzer Orgeln. 1999 fasste ein kleiner „Freundeskreis Orgel“ den Entschluss sich um die Wiederherstellung der Orgel in Originalsubstanz zu bemühen. Die Schulleitung unterstützte das Vorhaben. Der Spieltisch und weitere Teile der Orgel wurden vom Schulboden geholt und gereinigt. Im Frühjahr 2000 besichtigte Orgelbauer Johannes Lindner aus Radebeul da Instrument. Er empfahl eine Instandsetzung der Windanlage und der Steuerelektrik, um eine Schadensanalyse zu ermöglichen und einen Reparaturplan zu erstellen. Durch Spendengelder war es möglich geworden die Orgel zu reparieren. Die Orgelbauer Johannes Lindner und Thomas Bartsch übernahmen die Aufgabe. 2002 konnte dann die Orgel in der Aula wieder erklingen und wurde am 28. November 2002 mit einem Festkonzert wieder eingeweiht.
Nach 1945 ist die Orgel kaum gespielt worden, war vielleicht 1953 oder 1960 noch einmal hörbar. Der Spieltisch der Orgel stand in einer Aula-Ecke, weil er nicht mehr benötigt wurde. Zunächst wurde die Elektrik des Orgelmotors instand gesetzt. Die Orgel war durch weitere Schäden unspielbar geworden, an einer Instandsetzung der Orgel war niemand interessiert. Im Zuge der Renovierungsarbeiten Anfang der 90er Jahre war der fahrbare Spieltisch auf dem Schulboden gelandet.
Aufmerksamkeit bekam die Orgel erst wieder durch die Facharbeit einer Schülerin über die Oschatzer Orgeln. 1999 fasste ein kleiner „Freundeskreis Orgel“ den Entschluss sich um die Wiederherstellung der Orgel in Originalsubstanz zu bemühen - die Schulleitung unterstützte das Vorhaben. Der Spieltisch und weitere Teile der Orgel wurden vom Schulboden geholt und gereinigt. Im Frühjahr 2000 besichtigte Orgelbauer Johannes Lindner aus Radebeul das Instrument. Er empfahl eine Instandsetzung der Windanlage und der Steuerelektrik, um eine Schadensanalyse zu ermöglichen und einen Reparaturplan zu erstellen. Durch Spendengelder wurde es möglich die Orgel zu reparieren. Die Orgelbauer Johannes Lindner und Thomas Bartsch übernahmen diese Aufgabe, 2002 konnte dann die Orgel in der Aula wieder erklingen.