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Die Kesselsdorfer Kirche wurde 1562 errichtet. Namenspatronin ist Katharina von Alexandria. Von 1723 bis 1725 gab es einen barocken Kirchenumbau unter Leitung von George Bähr, dem Baumeister der Dresdner Frauenkirche.
1726 baute übernahm Johann Martini (+1735) aus Dresden in die Orgel aus der Kesselsdorfer alten Kirche eine neue Orgel. Von der alten dieser Orgel ist nur noch ein hölzerner Engel erhalten geblieben.
Durch die nötige Erneuerung der Kirche wurde 1878 ein Orgelanbau auf der Westseite der Kirche konzipiert. Das erforderte den Rückbau der zweiten Empore an dieser Stelle, sowie einen aufwendigen Anbau im Eingangsbereich, um die von der Orgelbaufirma Hermann Eule gelieferte Orgel und Blasebalganlage unterzubringen. Hierbei wurden beiderseits Treppentürme zur 1. Empore führend angefügt. Mit der Errichtung des Anbaus wurde Gotthilf Ludwig Möckel (1838-1915) beauftragt. Er war Zeichner, Konstrukteur und Bauleiter. „Was die Innenausstattung des neuen Anbaus betraf, musste mit Öffnung zum Kircheninneren und zur ersten Empore die neue Orgel eingebaut werden. Der Spieltisch mit der Klaviatur, dem Manual und beiderseits angebrachter Registratur schließt den neuen Raum zum Kircheninneren ab und kann mittels einer Rollwand abgetrennt werden. Dahinter erfolgte der Einbau der technischen Anlagen, der nach außen sichtbaren Orgelpfeifen, sowie dem weiteren unsichtbaren Tonerzeugungssystem mit den Bälgetretanlagen zur Erzeugung der Luft für den Spieltisch.“ Egbert Steuer
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