1992/94 - Umbau durch Rudolf von Beckerath: Stillegung der bis dahin vorhandenen Barkermaschine sowie Ergänzung und Elektrifizierung der Koppeln
|GEHÄUSE = Walcker 1907
|GESCHICHTE =Obwohl die Laeiszhalle den 2. Weltkrieg praktisch unbeschadet überstand, baute man 1951 - dem damaligen Zeitgeschmack entsprechend - eine moderne Konzertorgel mit neobarockem Charakter ein. Der junge Rudolf von Beckerath, der sich gerade erst selbständig gemacht hatte, durfte das Instrument bauen. Im Lauf der Jahrzehnte empfand man jenes Klangbild der Beckerath-Orgel jedoch als mehr und mehr unpassend, und das Instrument geriet in Vergessenheit. Aktuell ist ein Neubau in Form einer Kopie der ursprünglichen Walcker-Orgel, der bis zum Ende der Sanierung der Halle (2023) fertig gestellt werden soll, geplant. Die Beckerath-Orgel wurde zum symbolischen Preis von einem Euro an die Stadtkirchengemeinde Münchberg (Oberfranken) verkauft, wo sie ab 2023 /24 aufgebaut werden soll.
|STIMMTONHÖHE = a¹ = 440 Hz
|TEMPERATUR = gleichstufig