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Kronberg (Taunus)/Schönberg, St. Alban (Quelltext anzeigen)
Version vom 28. Oktober 2021, 17:37 Uhr
, 17:37, 28. Okt. 2021Die Seite „{{Orgelbeschreibung |BILD 1= |BILD 1-Text= |BILD 2= |BILD 2-Text= |BILD 3= |BILD 3-Text= |BILD 4= |BILD 4-Text= |ORT…“ wurde neu angelegt.
{{Orgelbeschreibung
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|BILD 3= |BILD 3-Text=
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ORT = Friedrichstraße 55, 61476 Kronberg
|GEBÄUDE = kath. Kirche St. Alban
|LANDKARTE =
|WEITERE ORGELN =
|ANDERER NAME =
|ERBAUER = Orgelbau Mayer (Heusweiler/Saar)
|BAUJAHR = 1990
|UMBAU =
|GEHÄUSE = Barockes Gehäuse
|GESCHICHTE = Das Gehäuse der Orgel geht auf eine 1700 erbaute Orgel aus Finthen bei Mainz zurück, die im Jahre 1850 nach Schönberg versetzt wurde.
Der Kronberger Ludwig Sauer, der auch am Hofe der Kaiserin Friedrich verkehrte und hohes Ansehen genoss, ließ das einmanualige Instrument 1890 umdisponieren und erweiterte es drastisch, auf zuletzt zwei Manuale, 21 Register und neun (!) Koppeln. Zugunsten des Orgelneubaus stellte er ein "Schönberger Orgelalbum" zusammen, zu dem auch Max Reger eine Komposition beisteuerte: Seine "Introduktion und Passacaglia in d-Moll", heute eines der meistgespielten Reger-Werke überhaupt.
Das Instrument Sauers verfiel allerdings zunehmend und nachdem die Kirchengemeinde lange Zeit nur auf eine zweiregistrige Interimsorgel zurückgreifen konnte, wurde 1990 durch die Orgelbaufirma Hugo Mayer Orgelbau eine neue Orgel in das barocke Gehäuse eingebaut. Das Instrument ist nicht besonders groß, verfügt aber über einen sehr ausgewogenen und ausdifferenzierten Klang.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN = Schleifladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 16
|MANUALE = II
|PEDAL = P
|SPIELHILFEN = Normalkoppeln (als Fußtritte), Tremulanten zu Haupt- und Schwellwerk
}}
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT =
|WERK 1 = Hauptwerk (I)
|REGISTER WERK 1 = Salicet 8'
Koppelflöte 8'
Principal 4'
Nasard 2 2/3'
Blockflöte 2'
Terz 1 3/5'
Mixtur 4f. 2'
|WERK 2 = Schwellwerk (II)
|REGISTER WERK 2 = Bleigedeckt 8'
Salicional 8'
Spillpfeife 4'
Principal 2'
Quinte 1 1/3'
Hautbois 8'
|WERK 3 = Pedal (P)
|REGISTER WERK 3 = Subbaß 16'
Holzoctave 8'
Gemshorn 4'
}}
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR =
|WEBLINKS =
}}
[[Kategorie:Deutschland]]
[[Kategorie:Hessen]]
[[Kategorie:Hochtaunuskreis]]
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|GESCHICHTE = Das Gehäuse der Orgel geht auf eine 1700 erbaute Orgel aus Finthen bei Mainz zurück, die im Jahre 1850 nach Schönberg versetzt wurde.
Der Kronberger Ludwig Sauer, der auch am Hofe der Kaiserin Friedrich verkehrte und hohes Ansehen genoss, ließ das einmanualige Instrument 1890 umdisponieren und erweiterte es drastisch, auf zuletzt zwei Manuale, 21 Register und neun (!) Koppeln. Zugunsten des Orgelneubaus stellte er ein "Schönberger Orgelalbum" zusammen, zu dem auch Max Reger eine Komposition beisteuerte: Seine "Introduktion und Passacaglia in d-Moll", heute eines der meistgespielten Reger-Werke überhaupt.
Das Instrument Sauers verfiel allerdings zunehmend und nachdem die Kirchengemeinde lange Zeit nur auf eine zweiregistrige Interimsorgel zurückgreifen konnte, wurde 1990 durch die Orgelbaufirma Hugo Mayer Orgelbau eine neue Orgel in das barocke Gehäuse eingebaut. Das Instrument ist nicht besonders groß, verfügt aber über einen sehr ausgewogenen und ausdifferenzierten Klang.
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{{Disposition2
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{{Verweise
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[[Kategorie:Deutschland]]
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