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|UMBAU =
1833/34 baute Reparatur und Umbau durch Urban Kreuzbach, Borna, eine : er machte die bis dahin feste Pedalkoppel einschaltbar, entfernte den Tremulanten und temperierte die Orgel gleichstufig.
1917 Abgabe von 29 blinden /stummen Prospektpfeifenfür die Kriegsindustrie.
1935 Restaurierung der Orgel durch die Orgelbaufirma Hermann Eule, Bautzen, dabei wurden die 1917 beschlagnahmten blinden Prospektpfeifen und einige entwendete Pfeifen ersetzt, ferner ein Elektroventilator eingebaut.
1942 Auslagerung der Orgel in die Georgenkirche wegen Baufälligkeit der Kirchevon St. Marien.
Nach 1945 Aufbewahrung in der Georgenkirche.
1950 stand sie während des Bach-Festes im Saal des Alten Rathauses Leipzig und anschließend in der Berliner Bach-Ausstellung(Schloß Charottenburg).
1960 Reparatur und Wiederaufstellung am ursprünglichen Standort in der Marienkirche durch die Orgelbaufirma Hermann Eule.
1975 und 1977 erfolgten weitere Reparaturen umfassende Restaurierung durch die Orgelbaufirma Hermann Eule, Bautzen.
2008 2007/08 Restaurierung der Orgel durch die Orgelbauwerkstatt Ekkehart Groß(Waditz), u.a. Rekonstruktion des Tremulanten. Bemerkungen:
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Bis zu Anfang des 18. Jahrhunderts ist keine Orgel nachweisbar.
1715 wurde ein gebrauchtes Positiv aus Leipzig angekauft.
Nach Fertigstellung der neuen Orgel für die St. Georgenkirche sollte die alte Orgel von Josias Ibach aus dem Jahre 1614 in die St. Marienkirche umgesetzt werden.Beim Abtragen der Orgel stellte Silbermann zahlreiche Mängel fest, sie wurde in einem "dermaßen schlechten Zustande gefunden, dass die vorhabende transportation und Reparatur ohne effect gewesen". Der Kirchenpatron Christian August Freiherr von Friesen entschloss sich daher zu einem Neubau. Der Kontrakt mit Silbermann wurde am 12. November 1721 geschlossen. Gebaut wurde eine einmalige Orgel mit 10 Manualregistern und einem Pedalregister. Silbermann fügte noch eine Terz 1 3/5‘ und einen fest an das Manual gekoppeltes Pedal mit Subbaß 16‘ hinzu.Das Datum der Fertigstellung und der Weihe sind nicht bekannt(vermutlich Ostern 1722).
|STIMMTONHÖHE =Chorton, gegenwärtig 464,6 Hz/a<sup>1</sup>
|TEMPERATUR ="sog. Silbermann-Sorge-Stimmung"
|REGISTERTRAKTUR =mechanisch
|REGISTER =11
|MANUALE =1 , C,D-c3 |PEDAL =1 , C,D-c1 |SPIELHILFEN = PEDAL-COPPEL , Tremulant (bis 1834 Tremulantund ab 2008)
}}
|REGISTER WERK 1 =
Principal 8Fuß 8 Fuß
Gedackt 8Fuß8 Fuß
Octava 4Fuß4 Fuß
Rohr Flöte 4Fuß4 Fuß
Nassat 3Fuß3 Fuß
Octava 2Fuß2 Fuß
Tertia (1 3/5Fuß5 Fuß)
Quinta 1 1/2 Fuß
Sufflet 1Fuß Cymbeln (2Fach)1 Fuß
Cymbeln (2fach)
|WERK 2 =Pedal C,D-c<sup>1</sup>
|REGISTER WERK 2 =
 Subbass 16Fuß 16 Fuß  
}}
Steinke, Gerhard:
"Orgeln 2020" - Orgelkalender (St. Benno-Verlag Leipzig)
|WEBLINKS = [https://de.wikipedia.org/wiki/Marienkirche_(R%C3%B6tha) Wikimedia, Rötha, St. Marienkirche]
[https://silbermann.org/orgel/roetha-marienkirche/ Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V., Rötha, St. Marienkirche]
|WEBLINKS =  [httpshttp://deorgbase.wikipedia.orgnl/wikiscripts/Marienkirche_(Rogb.exe?database=ob2&%C3%B6tha) Wikimedia, Rötha, St. Marienkirche] [https://silbermann.org/orgel/roetha-marienkirche/ Gottfried-Silbermann-Gesellschaft e.V., Rötha, St250=2001781&LGE=EN&LIJST=lang Beschreibung auf orgbase. Marienkirchenl]
[http://www.sebastianheindl.de/audio Sebastian Heindl, Konzertmitschnitt 2012]: Pachelbel, Walther, Bach
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