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|ERBAUER =Silbermann, Gottfried
|BAUJAHR =1726
|UMBAU =  1784 erfolgte die erste Reparatur nach 58 Jahren. 1843 Reinigung, Stimmung und Ausbesserung durch Christian Friedrich Göthel aus Borstendorf. 1910 baute Ernst Louis Lohse aus Höckendorf eine Aeoline 8‘ ohne Registerzug ein. Die 1917 beschlagnahmten stummen Prospektpfeifen der beiden oberen Zwischenfelder wurden 1934 ersetzt. Neben anderen Arbeiten stimmten 1936 Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, die Orgel tiefer (durch Umhängen der Traktur und Einfügen neuer C-Pfeifen auf pneumatische Kegelladen) und setzten eine neue Pedalklaviatur ein (siehe „Klaviaturumfänge“). 1958 Pflegevertrag mit Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf). 1975 entfernte die Firma Jehmlich Orgelbau Dresden die Aeoline und legte eine mechanische Pedalkoppel an. 2001 erfolgte eine umfassende Restaurierung durch die Orgelbauwerkstatt Wilhelm Rühle, Moritzburg. Die Mängel, die das Instrument aufwies und wegen derer eine Restaurierung erforderlich wurde, sind nach Aussage von Wieland Rühle weniger auf Verschleiß einiger Teile, kaum auf Materialermüdung und gar nicht auf Konstruktionsmängel oder gar klangliches Versagen zurückzuführen, sondern auf willkürliche Eingriffe späterer Orgelbauer-Generationen.
|GEHÄUSE =
7.481

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