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|UMBAU =
|GEHÄUSE = Alfred Führer (1988), geschlossen, amerikanische Kiefer (Oregonpine)
|GESCHICHTE = Bei der heutigen Orgel in St. Martin handelt es sich um einen technischen Neubau der Orgelbaufirma Alfred Führer unter weitgehender Verwendung des durchaus qualitätvollen Pfeifenmaterials der baulich und technisch allerdings mangelhaften Elsen-Orgel von 1961 (45/III). Die Planung wurde maßgeblich durch OSV Wolfgang Oehms (Bistum Trier) und OSV Viktor Scholz (Bistum Aachen) unterstützt und ging nicht nur auf die Anforderungen an die Orgel in Liturgie und Konzert ein, sondern setzte durch die vollmechanische Traktur und den klassischen Werkaufbau auch ein deutliches Zeichen im Bistum Trier in Richtung des bewährten, klassischen Orgelbaus. Die bis heute ausnahmslose Störungsfreiheit der Orgel bestätigt diese Konsequenz. So ist die auf 36 Register (III/P) konzipierte, von Dekanatskantor Johannes Klar, Wolfgang Oehms und Viktor Scholz geplante Disposition problemlos in der Lage, alle Aufgaben der Orgel in optimaler Weise zu erfüllen. Bei der Orgelweihe am Ostermontag 1988 stellte der Trierer Domorganist Wolfgang Oehms der Gemeinde St. Martin in Schweich dieses neue Instrument erstmals vor.
2013 erfuhr die Orgel durch die Orgelbaufirma Martin Scholz (Mönchengladbach) ihre erstmalige Reinigung. Dabei wurde außerdem ein entscheidender Schritt in Richtung Windstabilität vorgenommen, wodurch die Orgel in ihrem Klangbild nochmals positiv beeinflusst wurde. Außerdem wurde die Hohlflöte 8' aus dem Hauptwerk neu gebaut.
'''Anmerkungen zur Führer-Orgel'''
;
Mechanische Spiel-und Registertraktur, mechanischer Schwelltrittmechanisches Schwellwerk, Normalkoppeln.
{{Disposition3
|ÜBERSCHRIFT = Elsen-Orgel (1961, aufgegangen in technischem Neubau durch Führer)
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