|BAUJAHR = 1727
|UMBAU =
|GEHÄUSE = vermutlich 1678 Michael Pirosson (barockes Hauptgehäuse); 1727 Frater Norbert Windheiser (Rückpositiv, Pedaltürme)
|GESCHICHTE =
In der heutigen Orgel sind einige Register aus der Zeit um 1600 erhalten. Der Baumeister der damaligen Orgel ist nicht mehr einwandfrei feststellbar, in Frage kommen Jakob Niehoff, Floris Hocque und Joann Lucas Petzell. Viele der alten Pfeifen wurden auf Tuchunterlage gegossen, es befinden sich zugelötete Gedackte, die nur durch sehr lange und breite Bärte gestimmt werden, äußerst dickwandige, fast ganz bleihaltige Prinzipale wie der mit Fratzen bemalte Prospektprinzipal 8', und gehämmerte und gehobelte Bleipfeifen im heutigen Instrument. Ein Teil des Pfeifenmaterials stammt aus der Zeit um 1675, als das Hauptgehäuse neu erstellt wurde.
1985 wurde lt. Opusliste Klais das aus dem Umbau von 1934 stammende, in Steinfeld nicht weiter verwendete Schwellwerk von Hans Klais unverändert durch Klein als Chororgel in St. Sebastian, Würselen, aufgestellt.
|STIMMTONHÖHE = 463 Hz
|TEMPERATUR = gleichstufig
|WINDLADEN = Schleifladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 35 + Nachtigall(1956 Pfeifen)
|MANUALE = 3, C - c<sup>3</sup>
|PEDAL = C - d<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = Manualkoppel I/II, Pedalkoppeln I/P und II/P, Schwelltritt Echo; Nachtigall
}}
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Die Orgel in der Basilika Steinfeld, Hrsg. H. P. Göttgens, Steinfeld 1981
"Die schönsten Orgeln" - Orgelkalender 2010 (St. Benno-Verlag Leipzig)
|WEBLINKS = [http://www.weimbs.de/orgelbau_rest_5.htm Orgelbau Weimbs]