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File:Prospektteile.jpg|Fotomontage: Erhaltene Prospektteile der nicht erhaltenen Clewing-Klais-Orgel, heute im Neubauteil der Kirche (Unserer Lieben Frauen) befindlich, dort dienend als Umrahmungen für in den 80er Jahren angeschaffte Heiligenfiguren (Willibrord, Maria, Matthias); die Seitenteile boten 8'-Pfeifen Platz (Länge 2,40 m + Pfeifenfuß), der Mittelbogen befand sich vor dem Westfenster
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== Clewing-Klais-Orgel (1885-1957, nicht erhalten)==
 
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|BILD 1= Föhren_Link_1.jpg |BILD 1-Text= Link-Orgel (1895-1980), zusammen mit der Westempore des barocken Langhauses 1980 abgebrochen. Das Gestühl der Chorsänger steht quer auf der Empore und war damit in Richtung des damals im Erweiterungsbau befindlichen Altars ausgerichtet.
|BILD 2= Föhren_Link_2.jpg |BILD 2-Text= Link-Orgel (1895-1980), Ansicht von links
|BILD 3= Föhren_Link_3.jpg |BILD 3-Text= Link-Orgel (1895-1980), zusammen mit der Westempore des barocken Langhauses 1980 abgebrochen
|BILD 4= Föhren_Link_4.jpg |BILD 4-Text= Link-Orgel (1895-1980), freistehender Spieltisch mit Blickrichtung Altar
|ANDERER NAME =
|ORT =
|LANDKARTE =
|GEBÄUDE =
|ERBAUER = Fritz Clewing, Münster
|BAUJAHR = 1885
|UMBAU =
|GEHÄUSE = Neogotisch, drei von spitzbogigen Giebeln und Fialen bekrönte Türme (mittlerer etwas höher und breiter), zwischen denen sich jeweils drei spitzbogige Flachfelder befanden. Freistehender Spieltisch vor der Orgel in Blickrichtung Altar.
|GESCHICHTE = Die als wohlgelungen bezeichnete Link-Orgel ertönte erstmalig am Patronatsfest des heiligen Bartholomäus des Jahres 1895. In den [http://daten.digitale-sammlungen.de/bsb00004242/images/index.html?fip=193.174.98.30&seite=53&pdfseitex= Orgelbau-Nachrichten der Zeitschrift für den Instrumentenbau, Heft vom Oktober 1895], wird ihre Disposition mit 15 Registern und ohne das Zungenregister Trompete 8' wiedergegeben. Dieses ist aber in der Disposition, die auf dem im Bistumsarchiv Trier befindlichen Orgelmeldebogen vom 1. Juni 1944 angegeben ist, enthalten. Ausweislich dieser Quelle wurde die Orgel während des Ersten Weltkrieges zumindest teilweise ihrer Prospektpfeifen beraubt, die später anderweitig ersetzt wurden. Jedenfalls befanden sich später ungewöhnlicherweise neben Pfeifen mit Rundlabium auch solche mit Spitzlabium im Prospekt.
 
Das pneumatische Instrument wurde, nachdem es in den 70er Jahren reparaturanfällig geworden war, nach der Umgestaltung der Kirche 1980/81 nicht wieder auf der neu geschaffenen Empore am anderen Kirchenende aufgestellt. Der bisherige Standort, die Orgelempore des barocken Langhauses, war im Zuge der Baumaßnahmen zusammen mit der Orgel entfernt worden, wodurch auch die unter der Empore liegende Marienkapelle wegfiel.
 
Der Verbleib der Link-Orgel ist unbekannt, vermutlich wurde sie entsorgt.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN = Kegelladen
|SPIELTRAKTUR = pneumatisch
|REGISTERTRAKTUR = pneumatisch
|REGISTER = 16
|MANUALE = 2
|PEDAL = 1
|SPIELHILFEN = Coppelungen II/I, I/P, II/P, Collectivzüge für Piano, Mezzoforte, Forte, Tutti, Auslösung
}}
 
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT = Clewing-Klais-Orgel (1885/1898/1909, nicht erhalten, Zustand 1944)
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