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Die mit (S) gekennzeichneten Register sind aus der Vorgängerorgel von Stahlhuth von 1903 übernommen, die mit (K) gekennzeichneten stammen von Klais (III/39, 1956).
Disposition: Prof. Helmut P. Tramnitz und Klaus-Dieter Holzberger in Zusammenarbeit mit der Orgelbauwerkstatt
Restaurierung und farbliche Fassung des historischen Gehäuses: Willi Vendel, Albert Knieps (Vergoldung)
Bei den Planungen der neuen Orgel 1989 schied eine Rekonstruktion der Barockorgel aufgrund mangelnder Quellen und Belege aus. Die Entscheidung fiel für einen Neubau unter Wiederverwendung einiger Register von 1903 und fast aller Register aus dem Hause Klais von 1956.
Jedes Teilwerk hat seinen eigenen Charakter. Die badisch-elsässische Mensuration und Intonation verbindet die Register des Hauptwerkes mit den französisch-romantischen Stimmen des Schwellwerkes zu einem geschlossenen Ganzen. In dieses Konzept fügen sich die Register des Oberwerkes mit ihren vielfältigen Farbmischungen nahtlos ein. Die Pedalstimmen geben bei aller Klarheit im polyphonen Spiel ein solides Fundament.
Die Fischer+Krämer-Orgel ist kein gesichtsloses Universal-Instrument, sondern übernimmt bewußt charakteristische Merkmale der Orgeln von 1903 und 1956 und verbindet sie dank der Kunst der Erbauer mit den 24 neuen Registern zu einem homogenen Orgelwerk.
(Zitat/Zusammenfassung Festschrift)
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{{Verweise
|ANMERKUNGEN = Disposition: Prof. Helmut P. Tramnitz und Klaus-Dieter Holzberger in Zusammenarbeit mit der Orgelbauwerkstatt Restaurierung und farbliche Fassung des historischen Gehäuses: Willi Vendel, Albert Knieps (Vergoldung) Bei den Planungen der neuen Orgel 1989 schied eine Rekonstruktion der Barockorgel aufgrund mangelnder Quellen und Belege aus. Die Entscheidung fiel für einen Neubau unter Wiederverwendung einiger Register von 1903 und fast aller Register aus dem Hause Klais von 1956. Jedes Teilwerk hat seinen eigenen Charakter. Die badisch-elsässische Mensuration und Intonation verbindet die Register des Hauptwerkes mit den französisch-romantischen Stimmen des Schwellwerkes zu einem geschlossenen Ganzen. In dieses Konzept fügen sich die Register des Oberwerkes mit ihren vielfältigen Farbmischungen nahtlos ein. Die Pedalstimmen geben bei aller Klarheit im polyphonen Spiel ein solides Fundament. Die Fischer+Krämer-Orgel ist kein gesichtsloses Universal-Instrument, sondern übernimmt bewußt charakteristische Merkmale der Orgeln von 1903 und 1956 und verbindet sie dank der Kunst der Erbauer mit den 24 neuen Registern zu einem homogenen Orgelwerk. (Zitat/Zusammenfassung Festschrift)
|DISCOGRAPHIE = "4 Hände und Füsse". Orgelmusik aus der St. Laurentiuskirche Ahrweiler. Werke von J. Schneider, A.F. Hesse, L.v. Beethoven, G. Merkel, J. Rutter, C. Callahan, R. Bölting. Klaus-Dieter Holzberger und Christoph Grohmann an der Fischer+Krämer-Orgel. Hg. Orgel-Förderkreis St. Laurentius Ahrweiler e.V. (1994). (kein LC)