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|ERBAUER = Fischer & Krämer, Endingen am Kaiserstuhl
|BAUJAHR = 1991
|UMBAU = 2004 Ergänzung eines Hochdruckwerks in separatem Gehäuse auf Seitenempore|GEHÄUSE = 17171728, Balthasar König|GESCHICHTE = 1903 Orgelbau durch Stahlhuth 1956 Umbau durch Fa. Klais mit Übernahme einiger Stahlhuth-Register 2004 Ergänzung eines Solo-/Hochdruckwerks in separatem Gehäuse auf Seitenempore (3 klingende Register)
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN = Schleifladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch, Solowerk elektrisch
|REGISTERTRAKTUR = elektrisch
|REGISTER = 50
|MANUALE = 3, C-a3a<sup>3</sup>|PEDAL = C-g1g<sup>1</sup>|SPIELHILFEN = NormalkoppelnKoppeln mechanisch: II/I, I/P, II/P. Koppeln elektrisch: III/I, III/II, Superkoppel III/P, 16x8 III/P 4' 128 Setzerkombinationen, CrescendoSequenzer vor- und rückwärts, geteilte Pedalkombination, Feste feste Kombinationen für p, mf, Tutti, frei einstellbare Walze (3 Programme), Remocard
}}
Octave 4'
Duiflöte 4'<ref> Nachbau nach der um 1790 gebauten Oestreich-Orgel der Detmolder Marktkirche (zwei Labien) </ref>
Quinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
Voix céleste 8' (S)
Principal 4'(S)
Flute octaviante 4' (S)
Octavin 2'(S)
Cornet 3-5f 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
'''Anmerkung:'''
<references/>
Die mit (S) gekennzeichneten Register sind aus der Vorgängerorgel von Stahlhut Stahlhuth von 1903 übernommen, die mit (K) gekennzeichneten stammen von Klais (III/39, 1956).
<gallery>
{{Verweise
|ANMERKUNGEN = Disposition Prof. Helmut P. Tramnitz und Klaus-Dieter Holzberger in Zusammenarbeit mit der Orgelbauwerkstatt
 
Restaurierung und farbliche Fassung des historischen Gehäuses: Willi Vendel, Albert Knieps (Vergoldung)
 
 
Bei den Planungen der neuen Orgel 1989 schied eine Rekonstruktion der Barockorgel aufgrund mangelnder Quellen und Belege aus. Die Entscheidung fiel für einen Neubau unter Wiederverwendung einiger Register von 1903 und fast aller Register aus dem Hause Klais von 1956.
 
Jedes Teilwerk hat seinen eigenen Charakter. Die badisch-elsässische Mensuration und Intonation verbindet die Register des Hauptwerkes mit den französisch-romantischen Stimmen des Schwellwerkes zu einem geschlossenen Ganzen. In dieses Konzept fügen sich die Register des Oberwerkes mit ihren vielfältigen Farbmischungen nahtlos ein. Die Pedalstimmen geben bei aller Klarheit im polyphonen Spiel ein solides Fundament.
 
Die Fischer+Krämer-Orgel ist kein gesichtsloses Universal-Instrument, sondern übernimmt bewußt charakteristische Merkmale der Orgeln von 1903 und 1956 und verbindet sie dank der Kunst der Erbauer mit den 24 neuen Registern zu einem homogenen Orgelwerk.
(Zitat/Zusammenfassung Festschrift)
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Die Fischer+Krämer-Orgel in der Pfarrkirche St. Laurentius, Ahrweiler, Hg. Kath. Kirchengemeinde St. Laurentius, 1991, 46 Seiten, erhältlich im Pfarrbüro
|WEBLINKS =
}}
[[Kategorie:Landkreis Ahrweiler]]
[[Kategorie:Rheinland-Pfalz]]
[[Kategorie:Klais, Orgelbau]]
[[Kategorie:Stahlhuth, Georg]]
[[Kategorie:1900-1919]]
[[Kategorie:1940-1959]]
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