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K
Kleinere inhaltliche Korrekturen.
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 11
|MANUALE = 2Manuale: I. Manual CDEFGA-d<sup>0</sup> (im Kammerton); II. Manual CDEF-c<sup>3</sup> (im Chorton)|PEDAL = C-c<sup>0</sup> chromatisch im Kammerton
|SPIELHILFEN = keine Pedalkoppel; Untermanual: Transponierverschiebung: Chorton-Kammerton mit Registerzug
}}
- Die Orgel kann im Kammerton und im Chorton gespielt werden und hat im Chorton zahlreiche gebrochene Obertasten.
Herz verteilte das Manualwerk auf zwei Windladen und führte den Wind in 6 sechs Schichten der gewaltigen Pfeifenstöcke zu den vor der Apsiswand aufgereihten Pfeifen. Die Pfeifen des Pedalwerks sind in zwei Etagen an der Altar-Rückwand angebracht: die Pedalposaunen überragen den Altar, die Subbasspfeifen hängen unter der Musikantenbank in den Raum darunter. Windladen und Mechanik der Orgel sind verborgen, teils in Wandnischen hinter dem Chorgestühl, teils unter der Vertäfelung der Altarrückseite, teils unter der Balkendecke. Die alten Bälge liegen im Sakristeidach neben der Apsis; sie wurden vom Treppenpodest aus mit Stricken gezogen.
Im 18. Jh. Jahrhundert wurde die Orgel mehrfach repariert und von Peter Volgger 1795 zweimanualig mit erweitertem Tonumfangs Tonumfang umgebaut, wobei die Doppelsemitonien geteilten Obertasten verschwanden. Im 19. Jh. Jahrhundert verfiel die Orgel zunehmend, und die zahlreiche Pfeifen verschwandengingen verloren. Um die wertvolle Substanz vor weiterem Verfall zu retten, beschloss das Domkapitel 2005, die Orgel wieder spielbar zu machen. Anhand einer genauen Erforschung des Bestands konnte rekonstruierte Hendrik Ahrend (Leer/Ostfriesland) 2010 eine Rekonstruktion des Urzustands wagendas Instrument.
Das Manualwerk wird vom Obermanual in Chortonlage gespielt - mit gebrochener Bassoctav Oktave und durchweg gebrochenen Obertasten in der kleinen und der eingestrichenen Octave - und vom unteren im Kammerton - mit kurzer Bassoctav Oktave und einfachen Obertasten -, Tonumfang C bis c3 CDEF-c<sup>3</sup> (Kammerton: d3CDEFGA-d<sup>0</sup>). Das Pedalwerk Pedal ist chromatisch von C-c<sup>0</sup> (im Kammerton bis d<sup>0</sup>) gebaut, mit einem Registerzug zur Transponierverschiebung von Chorton nach Kammerton.
restauriertRestauriert: Jürgen Henrik Ahrend
|DISCOGRAPHIE =
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