Sinsheim/Ehrstädt, Evangelische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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(Baujahr Vorgängerorgel nach Literatur korrigiert, Geschichte ergänzt, Link ergänzt)
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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde unter Verwendung von zwei Registern (Subbass sowie Viola di Gamba) der Vorgängerorgel erbaut, die ebenfalls durch die Firma Steinmeyer im Jahre 1909 erbaut worden war.
 
|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde unter Verwendung von zwei Registern (Subbass sowie Viola di Gamba) der Vorgängerorgel erbaut, die ebenfalls durch die Firma Steinmeyer im Jahre 1909 erbaut worden war.
 
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Version vom 7. Februar 2021, 10:25 Uhr


Orgelbauer: G. F. Steinmeyer & Co.
Baujahr: 1984
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde unter Verwendung von zwei Registern (Subbass sowie Viola di Gamba) der Vorgängerorgel erbaut, die ebenfalls durch die Firma Steinmeyer im Jahre 1909 erbaut worden war.
Gehäuse: Das Gehäuse dieser Orgel hat Johann Michael Schmahl bereits 1697 für die reformierte Kirche zu Mosbach errichtet. Johann Heinrich Dickel überführte das Gehäuse, die Windlade und die Klaviatur im Jahr 1793 in die Ehrstädter Kirche, das Pfeifenwerk erstellte er neu. Das Gehäuse wurde auch bei den beiden Neubauten von Steinmeyer wiederverwendet, weshalb es nach Sulzmann "zu den ältesten innerhalb der badischen Orgellandschaft" gehört.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 10
Manuale: 1 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/P





Disposition

I Hauptwerk Pedal
Gedeckt 8'

Viola di Gamba 8'

Prinzipal 4'

Spitzflöte 4'

Nasat 22/3'

Oktave 2'

Mixtur 3f 1'

Subbass 16'

Oktavbass 8'

Posaunbass 8'



Bibliographie

Literatur: Orgelführer Rhein-Neckar-Kreis, Eigenverlag Rhein-Neckar-Kreis 2001

Bernd Sulzmann: Historische Orgeln in Baden. Schnell & Steiner, München 1980, ISBN 3-7954-0421-5, S. 24.

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

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