Sendenhorst, St. Martin (Hauptorgel)
Adresse: Kirchstraße, 48324 Sendenhorst
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Martin
Weitere Orgeln: Hauptorgel, Orgelpositiv
Orgelbauer: | Gerald Woehl, Marburg (Lahn) |
Baujahr: | 1999 |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 46 Register, davon 9 Transmissionen[1] |
Manuale: | 3 Manuale, Tonumfang: C-a³ |
Pedal: | Tonumfang: C-f¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/ P, II/P, III/P
Suboktavkoppeln: I – 16’, II – 16’, III – 16’, III – 16’/I Setzeranlage mit 4000 Kombinationen mit Sequenzer Walze |
Disposition
Hauptwerk (I) | Positiv (II) | Schwellwerk (III) | Pedalwerk |
Bordun 16'[2]
Prinzipal 8'[3] Flûte harmonique 8' Salicional 8' Rohrflöte 8' Octave 4' Flûte douce 4' Octave 2' Cornet V Mixtur V-VI Fagott 16' Trompete 8' |
Bordun 8'
Salicional 8' Unda maris 8' Dulciane 4' Flûte douce 4' Nasard 2 2/3' Flageolett 2' Tierce 1 3/5'[4] Cornet V Plein jeu IV Fagott 8'
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Flauto traverso 8'
Cor de Nuit 8' Viola da Gamba 8' Vox coelestis 8' Violine 4' Flöte 4' Piccolo 2' Trompette harm. 8' Oboe 8' Vox humana 8' Clairon harm. 4'
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Großbordun 32'
Kontrabass 16' Subbass 16' Oktave 8' Salicionalbass 8' Gedecktbass 8' Tenoroktave 4' Bombarde 16' Fagott 16' Pedaltompete 8' Fagott 8' Kornett 4' |
- Anmerkungen
- ↑ Auf der Website der Kirchengemeinde werden im Text 46 Register genannt, in der tabellarischen Aufstellung jedoch nur 45 Register genannt. Die Website des Orgelbauers zeigt in der Tabelle 46 Register, spricht im Text jedoch von 36 Registern und 9 Transmissionen. Als 46. Register ist dort ein zusätzliches Cornet V im Positiv genannt, welches hier aufgenommen wurde, wahrscheinlich jedoch nicht vorhanden ist.
- ↑ auf der Homepage des Orgelbauers als 8' bezeichnet, was ein Druckfehler sein dürfte.
- ↑ auf der Homepage des Orgelbauers als 16' bezeichnet, was ein Druckfehler sein dürfte, da dort ein Prinzipal 8' fehlt.
- ↑ auf der Website der Kirchengemeinde als "Tierce 2'" bezeichnet, auf der Website des Orgelbauers als "Terz 1 3/5'"
Bibliographie
Anmerkungen: | Terzenaufstellung für Positiv und Hauptwerk, Schwellwerk chromatisch
symphonisches Windsystem mit 5 Bälgen, Manualwinde geteilt |
Weblinks: | Website der Kirchengemeinde
Die Orgel auf der Website der Kirchengemeinde |
Die Hauptorgel von 1940 bis 1999
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Franz Breil, Dorsten |
Baujahr: | 1940 |
Stimmtonhöhe: | a¹ = 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | wahrscheinlich Kegel- oder Membranladen |
Spieltraktur: | elektrisch oder elktropneumatisch |
Registertraktur: | elektrisch oder elktropneumatisch |
Registeranzahl: | 37 Register |
Manuale: | 3 Manuale, Tonumfang C-g³ |
Pedal: | C-f¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/Ped, II/Ped, III/Ped
Superoktavkoppeln: III/I 2 freie Kombinationen 1 freie Pedalkombination (mit Pedalkoppeln) Walze mit Anzeige Koppeln aus der Walze (Einzelabsteller) Zungeneinzelabsteller |
Disposition
I. Manual | II. Manual | III. Manual | Pedalwerk |
Bordun 16'
Prinzipal 8' Gemshorn 8' Gedackt 8' Octave 4' Rohrflöte 4' Quinte 2 2/3' Superoctave 2' Mixtur IV-VI 2' Trompete 8' |
Rohrflöte 8'
Quintade 8' Singend-Prinzipal 4'[1] Prinzipal 2' Sesquialtera II 2 2/3' Mixtur III 1 1/3' Zimbel III ½' Krummhornregal 8' |
Holzflöte 8'
Gedackt-lieblich 8'[1] Salicional 8' Prinzipal 4' Flauto dolce 4' Nasat 2 2/3' Octave 2' Nachthorn 2' Terz 1 3/5' Mixtur IV 1 1/3' Oboe 8' |
Prinzipalbass 16'
Subbass 16' Prinzipal 8' Gedackt 8' Octave 4' Rauschquinte II 2 2/3' Posaune 16' Trompete 8' |
- Anmerkungen
Bibliographie
Anmerkungen: | Bei einem Besuch in der Kirche im September 2001 stand an der Rückwand noch der Spieltisch der alten Hauptorgel. Dieser wurde abfotografiert und von diesen Fotografien wurden die o. g. Daten entnommen. Die Orgeldatenbank Weisel nennt als Vorgänger-Instrument der Woehl-Orgel eine Orgel aus der Werkstatt Fleiter, Münster, aus dem Jahr 1939 mit III/36. Jedoch zeigt das Firmenschild auf dem Spieltisch eindeutig, dass es sich um einen Spieltisch der Werkstatt Breil handelt. Auch ist auf der Website der Kirchengemeinde (Link s.u.) davon die Rede, dass "die zuletzt kaum noch spielbare Orgel aus dem Jahre 1940 aufgebraucht" gewesem sei. Daher wird hier das Jahr 1940 und die Werkstatt Breil als Erbauer der Orgel übernommen. (Es ist jedoch auch denkbar, dass der Breil-Spieltisch erst in den Nachkriegsjahren eingebaut wurde, aufgrund der sichtbaren Technik jedoch sicherlich spätestens in den 1950er Jahren.) |
Weblinks: | Die Orgel auf der Website der Kirchengemeinde |