Schrozberg, Evangelische Kirche

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Link-/Bornefeld-Orgel in Schrozberg
Schrozberg, Ev. Kirche (17a).jpg
Schrozberg, Ev. Kirche (09).jpg
Orgelbauer: Gebrüder Link, Giengen an der Brenz
Baujahr: 1961
Geschichte der Orgel: Disposition und Mensuren dieses Instruments stammen aus der Feder von KMD Helmut Bornefeld, Heidenheim (Brenz).

2011 Generalüberholung durch die Orgelmanufaktur Gebrüder Link

Gehäuse: Das Hauptgehäuse ist historisch und stammt aus der Werkstatt von Johann Adam Ehrlich. Es wurde 1777 erstellt. Das Gehäuse des Rückpositivs wurde 1961 vom Architekten Peter Haag, Schorndorf, und KMD Helmut Bornefeld, Heidenheim (Brenz) gestaltet.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 20 Register
Manuale: 2 Manuale, Tonumfang: C-g³
Pedal: Tonumfang: C-f¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: I/II, I/Ped, II/Ped



Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk Pedalwerk
Gedackt 8'

Quintade 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Quintan II 11/3' + 8/9'

Zimbel III 1/2'


Tremulant

Gedacktpommer 16'

Schwegel 8'

Rohrpommer 8'

Prinzipal 4'

Gemshorn 4'

Quinte 22/3'

Hohlflöte 2'

Hörnlein II 13/5' + 11/7'

Mixtur IV-VI 11/3'


Tremulant

Untersatz 16'

Holzprinzipal 8'

Baßzink II 51/3' + 31/5'

Flöte 4'

Rauschpfeife II 2' + 11/3'



Bibliographie

Anmerkungen: Das Instrument steht als eine von 30 Bornefeld-Orgeln unter Denkmalschutz (Liste, PDF).
Literatur: Musik und Kirche 1/1963, S. 46

Helmut Völkl: Orgeln in Württemberg, S. 162

Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Eintrag auf orgbase.nl