Schrattenthal, Schloßkirche St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen

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|WERK 2          = Manual II
 
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Salicional 8‘
 
Salicional 8‘
  

Version vom 20. Februar 2018, 10:23 Uhr


Schrattenthal Hollabrunn.jpg
Orgelbauer: Johann Kauffmann, Wien
Baujahr: 1934
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 7
Manuale: 2
Pedal: 30 Töne
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P; Superoktavkoppeln: Super I/I, II/I, II/II; Suboktavkoppeln: Sub II/I; Feste Kombinationen (p, f), Oktavkoppel, Auslöser, Registerschweller (Tritt)



Disposition

Manual I Manual II Pedal
Principal 8‘

Gedeckt 8‘

Oktav 4‘

Gedeckt 8‘ [1]

Salicional 8‘

Spitzflöte 4’

Rauschquinte 2 2/3’

Subbaß 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Das Instrument wurde im Jahre 1934 innerhalb eines knappen halben Jahres von der Firma Johann M. Kauffmann aus Wien für die Spitalskirche St. Gertrud in Klosterneuburg erbaut. Für den Bau war vermutlich der Vater des letzten Firmeninhabers, Johann M. Kauffmann (1883–1953), verantwortlich.

Im Jahre 1941 wurde die Orgel durch die Erzeugerfirma in die Kirche St. Leopold transferiert, wo sie bis zum Jahre 1990 verblieb. Anschließend war sie in der Servitenkirche in Wien als Zweitorgel in Verwendung, wo sie an der Emporenrückwand aufgestellt war. In den Jahren 2001 und 2002 war sie zum Verkauf inseriert und sollte nach Tschechien verkauft werden. Der Konvent der Serviten fasste den einstimmigen Beschluss, das Instrument müsse in Österreich bleiben, sodass die Orgel im Jahre 2002 schließlich in das Eigentum der Besitzer von Schloss Schrattenthal überging.

  1. Transmission aus Hauptwerk