Schrattenthal, Schloßkirche St. Martin
Adresse: A-2073 Schrattenthal, Schlosskirche St. Martin, Niederösterreich, Österreich
Gebäude: Schloßkirche St. Martin
Orgelbauer: | Johann Kauffmann, Wien |
Baujahr: | 1934 |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 7 |
Manuale: | 2, C-g3 |
Pedal: | C-f' |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P; Superoktavkoppeln: Super I/I, II/I, II/II; Suboktavkoppeln: Sub II/I; Feste Kombinationen (p, f), Oktavkoppel, Auslöser, Registerschweller (Tritt) |
Disposition
Manual I | Manual II | Pedal |
Principal 8‘
Gedeckt 8‘ Oktav 4‘ |
Gedeckt 8‘ [1]
Salicional 8‘ Spitzflöte 4’ Rauschquinte 22/3’ |
Subbaß 16' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Das Instrument wurde im Jahre 1934 innerhalb eines knappen halben Jahres von der Firma Johann M. Kauffmann aus Wien für die Spitalskirche St. Gertrud in Klosterneuburg erbaut. Für den Bau war vermutlich der Vater des letzten Firmeninhabers, Johann M. Kauffmann (1883–1953), verantwortlich.
Im Jahre 1941 wurde die Orgel durch die Erzeugerfirma in die Kirche St. Leopold transferiert, wo sie bis zum Jahre 1990 verblieb. Anschließend war sie in der Servitenkirche in Wien als Zweitorgel in Verwendung, wo sie an der Emporenrückwand aufgestellt war. In den Jahren 2001 und 2002 war sie zum Verkauf inseriert und sollte nach Tschechien verkauft werden. Der Konvent der Serviten fasste den einstimmigen Beschluss, das Instrument müsse in Österreich bleiben, sodass die Orgel im Jahre 2002 schließlich in das Eigentum der Besitzer von Schloss Schrattenthal überging. |
Weblinks: | Wikipedia-Eintrag |
- ↑ Transmission aus Hauptwerk