Schramberg/Tennenbronn, St. Johann Baptist

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Gesamtansicht der Orgel im Chorraum
Orgelbauer: Seifert, Kevelaer
Baujahr: 2012
Geschichte der Orgel: 1971 Bau einer neuen Kirche. Dabei Übernahme der Orgel aus der alten Kirche Hornberg. Diese war ein pneumatisches Instrument von Schwarz/Überlingen. Nach einer Generalüberholung 1954 durch Dold wurde die Orgel 1969 durch Franz Winterhalter abgebaut und 1973 in neuem Gehäuse, erweiterter Disposition und mit Umbau von Pneumatik auf Elektrik wieder aufgestellt.

Die neue Orgel von Seifert steht nicht mehr auf der Empore, sondern zentral mittig im Chorraum.

Stimmtonhöhe: a1 = 440 Hz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 27 (30)
Manuale: 2, Tonumfang: C-g3
Pedal: Tonumfang: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II an I, I an Pedal, II an Pedal



Disposition

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Salicional 16'[1]

Principal 8'[1]

Flöte 8'

Gedeckt 8'

Viola di Gamba 8'

Quint 51/3'

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Octave 2'

Mixtur 4f. 22/3'

Cornet 4f. 22/3' [2]

Trompete 8'

Geigenprincipal 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Dolce 8'

Vox coelestis 8' [3]

Fugara 4'

Traversflöte 4'

Nasard 22/3'

Piccolo 2'

Oboe 8'[4]

Violonbass 16'

Subbass 16'

Quintbass 102/3'

Octavbass 8'

Gedecktbass 8' [5]

Violoncellbass 8' [6]

Superoctavbass 4' [7]

Posaune 16'


Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 Im Prospekt
  2. ab c0
  3. ab c0
  4. Durchschlagend
  5. Extension Subbass 16'
  6. Transmission
  7. Extension Octavbass 8'

Schwarz/Dold/Winterhalter Orgel 1973-2012

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Wilhelm Schwarz (Überlingen)
Baujahr: 1896
Geschichte der Orgel: Die alte Orgel war ein pneumatisches Instrument von Wilhelm Schwarz mit 15 Registern, welches für die Pfarrkirche Hornberg gebaut wurde. Bei der Einweihung der neuen katholischen Kirche am Freitag, 19. Juni 1896, durch den Hochwürdigsten Weihbischof Dr. Knecht aus Freiburg, welche verbunden war mit der Spendung der heiligen Firmung, konnte nunmehr die neue Orgel bereits ihre musikalische Klangfülle, verbunden mit der Harmonie der Töne, der weihevollen Feier einen würdigen Rahmen verleihen. Nach einer Generalüberholung 1954 durch Dold wurde die Orgel 1969 durch Franz Winterhalter abgebaut und 1973 in neuem Gehäuse, erweiterter Disposition und mit Umbau von Pneumatik auf Elektrik in der Kirche von Tennenbronn wieder aufgestellt. 2012 wurde die Orgel schließlich durch den Neubau von Seifert ersetzt.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 20 (21) - ursprünglich 15
Manuale: 2 C-f3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II-I, I-P, II-P



Disposition 1973-2012

I Hauptwerk II Oberwerk Pedal
Pommer 16'

Prinzipal 8'

Holzflöte 8'

Oktave 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Terz 13/5'

Mixtur 11/3'

Tremulant

Salicional 8'

Gedeckt 8'

Prästant 4'

Rohrflöte 4'

Schwiegel 2'

Quinte 11/3'

Sifflet 1'

Trompete 8'

Tremulant

Subbaß 16'

Zartbaß 16'

Oktavbaß 8'

Choralflöte 4'

Fagottbaß 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Eigene Sichtung - Mai 2012
Literatur: Faltblatt zur Orgelweihe am 27.5.1973

Festschrift zur Orgelweihe am 9.11.2012 (Herausgegeben von der Kath. Kirchengemeinde St. Johann Baptist Tennenbronn)

Weblinks: Website der Seelsorgeeinheit

Artikel und Bilder über die ehemalige Orgel aus Hornberg