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8.429 Bytes hinzugefügt ,  12:07, 30. Jul. 2022
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|BILD 3= Schönecken, St. Leodegar, Ansicht rechts.jpeg |BILD 3-Text= Ansicht der Mayer-Orgel von rechts nach dem Umbau 2018
|BILD 4= Schönecken, St. Leodegar, Spielschrank.jpeg |BILD 4-Text= Angebauter Spieltisch der Mayer-Orgel
|ORT = Nimstalstrasse, 54614 Schönecken (Ortsteil Wetteldorf), Eifelkreis Bitburg-Prüm, Rheinland-Pfalz, Deutschland
|GEBÄUDE = Katholische Pfarrkirche St. Leodegar (erbaut um 1500)
|LANDKARTE = 50.153021, 6.464184
|UMBAU =
|GEHÄUSE =
|GESCHICHTE = Schon 1829 interessierte sich die Pfarrgemeinde für eine gebrauchte Orgel aus dem 18.Jhdt., die in Glaadt (Vulkaneifelkreis) versteigert wurde. Die bischöfliche Behörde verweigerte jedoch auf Drängen des engagierten Pfarrers Herzig, Zur '''Orgelgeschichte''' der Zweifel an der Qualität des Orgelwerkes hegte, den erforderlichen ZuschussPfarrei siehe weiter unten.
So kam es erst 1885 zum Bau Die '''heutige Orgel von St. Leodegar''' wurde zunächst 1971 von der Firma '''Mayer''' als Hausorgel in Spay / Rhein aufgestellt. Nach Wiederinbetriebnahme der ersten Orgel gotischen Pfarrkirche St. Leodegar am 20. August 1995 als Werktagskirche und für Gottesdienste mit kleinerer Besucherzahl wurde die Wetteldorfer Pfarrkirche durch den Münsteraner Orgelbauer Fritz Clewing, nachdem die gotische Pfarrkirche 1875 und 1882 um zwei Seitenschiffe erweitert worden warzum Verkauf stehende Orgel am 27. Schon drei Jahre später, beim Kirchturmbrand November 1995 von 1888 (Blitzschlag), bei dem der Turmhelm komplett abbrannte Pfarrgemeinde Schönecken '''erworben und auch im Februar 1996 aufgestellt'''. Die Translozierung übernahm die Glocken schmolzen, erlitt auch Erbauerfirma; die Orgel massive SchädenGesamtkosten betrugen 105. Sie konnte erst 1898 mit Hilfe eines amerikanischen Wohltäters (Auswanderer) wiederhergestellt werden000 DM.
1909 führte dann die Orgelbaufirma Klais aus Bonn Arbeiten Nach der feierlichen Einweihung (an der Orgel durch, deren genauer Inhalt unbekannt ist ([http://wwwProf.orgelbau-klaisPeter Dicke, Spay) am Pfingstmontag, 27.com/_klais/bilder/pdf/Opusliste.pdf Opusliste Klais:] Mappenverzeichnis Mai 1996, wurde das dreiteilige Holzgehäuse teilweise dunkel gefasst und durch ergänzende Elemente (MV) 370Turmbekrönungen)der neugotischen Ausstattung angepasst.
1955-1957 wurde die neue Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen, an der Südseite der alten Pfarrkirche St. Leodegar anschließend, erstellt. Ursprünglich sollte Letztere zusammen mit dem Neubau genutzt werden, dazu kam es aber nicht, weil sich der Neubau als groß genug herausgestellt hatte. Als man Teile der alten Orgel für ein Interimsinstrument in der neuen Kirche verwenden wollte, erwiesen sich diese als ungeignet. Die alte Kirche wurde verschlossen und über 35 Jahre nicht mehr benutzt. Für die neue Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen schaffte man 1967 eine [[Schönecken, Unserer Lieben Frauen|Stockmann-Orgel]] an. Die alte Clewing-Klais-Orgel, deren Holzteile angeblich stark wurmstichig waren, wurde später hingegen entsorgt. Es sind heute nur noch wenige Teile des neogotischen Prospektes vorhanden, die in der neuen Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen als Umrandungen / Rahmen für neu beschaffte neogotische Heiligenfiguren bzw. als Bekrönung für eine Muttergottesstatue dienen. Die heutige Orgel von St. Leodegar wurde zunächst 1971 als Hausorgel in Spay / Rhein aufgestellt. Nach Wiederinbetriebnahme der gotischen Pfarrkirche St. Leodegar 1995 als Werktagskirche und für Gottesdienste mit kleinerer Besucherzahl wurde die zum Verkauf stehende Orgel 1996 von der Pfarrgemeinde Schönecken erworben. Nach der Translozierung durch die Erbauerfirma wurde das dreiteilige Holzgehäuse teilweise dunkel gefasst und durch ergänzende Elemente (Turmbekrönungen) der neugotischen Ausstattung angepasst. Im Spätsommer '''2018 ''' wurde eine '''Generalüberholung ''' des Instruments durch die Firma Orgelbau Fasen, Oberbettingen, vorgenommen. Dabei wurden die seitlichen Prospektfelder höher positioniert, was die Wirkung des Instruments im Raum verbessert. Weiterhin wurde das Gehäuse (bis auf die Spielanlage) neu dunkel lackiertund die Bälge neu beledert. Zur Finanzierung dieser Maßnahmen war 2017 eine [http://kirchenklaenge-st-leodegar.de Spendensammlung bzw. Konzertreihe] organisiert worden.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR = gleichstufig
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 14(1.005 Pfeifen)
|MANUALE = C - c<sup>4</sup>
|PEDAL = C - f<sup>1</sup>
Nazard 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
Cymbel II <sup>1</sup>/<sub>3</sub>' <ref>G <sup>1</sup>/<sub>2</sub>', g<sup>0</sup> <sup>2</sup>/<sub>3</sub>', d<sup>1</sup> 1', g<sup>1</sup> 1 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>', g<sup>2</sup> 2'</ref>
Krummhorn 8' <ref>Holzbecher, ab fis<sup>3</sup> labial</ref>
<gallery>
File:Schönecken, St. Leodegar, Pedalwerk.jpeg|Pfeifenwerk des Pedalwerks (Subbass teilweise kropfgedeckte Kupferpfeifen)
File:Schönecken, St. Leodegar, Hauptwerk.jpeg|Sehr kompakte Hauptwerkswindlage Hauptwerkswindlade - die längsten Orgelpfeifen von Prästant 4' und Rohrflöte 8' sind in den Seitenturm bzw. das Mittelfeld des Prospekts abgeführtFile:Schönecken, St. Leodegar, Positiv.jpg|Pfeifenwerk des Positivs (Diskant): Gedackt 8', Blockflöte 4', Prinzipal 2' (tiefste Pfeifen im Prospekt), Nazard 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>', Cymbel II und Krummhorn 8' (von oben nach unten)File:Schönecken_Leodegar_Innenraum5.jpeg|St. Leodegar (um 1500), Raumansicht der OrgelFile:Schönecken_Leodegar_Innenraum6.jpeg|St. Leodegar (um 1500), Blick aus dem gotischen OstchorFile:Schönecken_Leodegar_Innenraum7.jpeg|St. Leodegar (um 1500), Blick zur Empore; rechts unten der Zugang zur gotischen Wendeltreppe, die zur Empore führtFile:Schönecken_Leodegar_Innenraum1.jpeg|St. Leodegar (um 1500), Blick zum AltarFile:Schönecken_Leodegar_Innenraum2.jpeg|St. Leodegar (um 1500), Blick von der EmporeFile:Schönecken_Leodegar_Innenraum3.jpeg|St. Leodegar (um 1500), Blick von der Empore, rechts die erhaltenen Teile des südlichen Seitenschiffs (1875) File:Schönecken_Leodegar_Außen.jpeg|St. Leodegar (um 1500), Außenansicht von Nordosten vor Beginn der Renovierung 2019File:Schönecken,_St._Leodegar,_Ansicht_Orgel_von_rechts.jpg|Ansicht der Mayer-Orgel von rechts vor dem Umbau 2018File:Schönecken,_St._Leodegar,_Ansicht_Orgel_von_links.jpg|Ansicht der Mayer-Orgel von links vor dem Umbau 2018File:Schönecken, alte Kirche Mayer nach Ankauf.jpg|Ansicht der Mayer-Orgel in heller Farbfassung (Aufnahme nach dem Ankauf 1996)
</gallery>
;
YouTube: Erste Klangprobe der renovierten Orgel
<youtube>https://youtu.be/9P4BvuBAbn0</youtube>
YouTube: Registervorstellung
<youtube>https://www.youtube.com/watch?v=zQ7ahGgb7Lg</youtube>
;
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR =
|WEBLINKS = [http://kirchenklaenge-st-leodegar.de "Kirchenklänge für St. Leodegar": Informationen rund um die Orgeln] und die kirchenmusikalischen Aktivitäten rund um die Pfarrkirche.
[https://www.facebook.com/100025579420142/posts/253957058800273/ Informationen über die Generalüberholung sowie weitere Bilder zu den Fortschritten der Arbeiten (öffentlicher Facebook-Beitrag)]
 
[http://www.roscheiderhof.de/kulturdb/client/einObjekt.php?id=3493 Abbildung der Mayer-Orgel (im Zustand vor 2018) und Beschreibung der Pfarrkirche auf der Kulturdatenbank der Region Trier]
}}
 
== Clewing-Klais-Orgel (1885-1957, nicht erhalten)==
 
{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
|BILD 1= Clewing-(Klais-)Orgel Spieltisch.jpg |BILD 1-Text= Einziges bekanntes Foto der nicht erhaltenen Clewing-Klais-Orgel; Organist Gerhard Zahnen am Spieltisch
|BILD 2= Prospektteile.jpg |BILD 2-Text= Fotomontage: Erhaltene Prospektteile der nicht erhaltenen Clewing-Klais-Orgel, heute im Neubauteil der Kirche (Unserer Lieben Frauen) befindlich, dort dienend als Umrahmungen für in den 80er Jahren angeschaffte Heiligenfiguren (Willibrord, Maria, Matthias); die Seitenteile boten 8'-Pfeifen Platz (Länge 2,40 m + Pfeifenfuß), der Mittelbogen befand sich vor dem Westfenster
|BILD 3= |BILD 3-Text=
|BILD 4= |BILD 4-Text=
|ANDERER NAME =
|ORT =
|LANDKARTE =
|GEBÄUDE =
|ERBAUER = Fritz Clewing, Münster
|BAUJAHR = 1885
|UMBAU = 1898 Gebr. Breidenfeld, Trier; 1909, Johannes Klais, Bonn
|GEHÄUSE = Neogotisch, zweiteilig; der Prospekt ließ das Westfenster der Empore frei
|GESCHICHTE = 1827 interessierte sich die Pfarrgemeinde für eine gebrauchte Orgel von 1708, die in Glaadt (Vulkaneifelkreis) versteigert wurde. Die bischöfliche Behörde in Trier verweigerte jedoch auf Drängen des engagierten Pfarrers Herzig, der Zweifel an der Qualität des Orgelwerkes hegt, den erforderlichen Zuschuss; die Orgel war in ruinösem Zustand und ca. 30 Jahre unbenutzt, Pfeifen fehlten. Später erwarb die Pfarrei ein sehr einfaches Harmonium, das heute, leider mittlerweile unspielbar, in der Schönecker Filialkirche St. Antonius steht.
 
So kam es erst '''1885''' zum '''Bau der ersten Orgel''' für die Wetteldorfer Pfarrkirche durch den Münsteraner Orgelbauer '''Fritz Clewing''', nachdem die gotische Pfarrkirche 1875 und 1882 um zwei Seitenschiffe erweitert worden war. Clewing ist daneben in der Eifelregion nur in der [http://organindex.de/index.php?title=Mehren_(Eifel),_St._Matthias Pfarrkirche Mehren] tätig geworden, wo er ebenfalls 1885 ein heute noch teilweise erhaltenes Instrument erstellt hatte. Die Wetteldorfer Orgel fand ihren Platz auf der Empore, die in die vorher offene Turmhalle eingebaut worden war; der zweigeteilte Prospekt ließ das Westfenster frei. Nach der Fertigstellung am 30. Juni 1885 erfolgte die Abnahme am 15. August 1885. Insgesamt kostete die Orgel 1.527,05 Mark; der Durchschnittsverdienst eines Arbeiters in Deutschland betrug damals ca. 600 Mark.
 
Schon nach drei Jahren, beim Kirchturmbrand vom 28. März 1888 (Blitzschlag), bei dem der Turmhelm komplett abbrannte und auch die Glocken schmolzen, erlitt die Wetteldorfer Orgel massive Schäden. Sie konnte erst '''1898''' mit Hilfe eines amerikanischen Wohltäters (Peter Oster, Auswanderer aus Wetteldorf) durch die Trierer Orgelbauwerkstatt Gebrüder '''Breidenfeld''' '''wiederhergestellt''' werden. Hierzu war die Orgel am 29. Januar 1898 von Herrn Breidenfeld und Musiklehrer Scharbach aus Prüm inspiziert worden, am 16. Februar 1898 wurde die Durchführung der Arbeiten vom Bischöflichen Generalvikariat Trier genehmigt. Ob im Rahmen der Wiederherstellung ein Umbau der Orgel erfolgte, ist derzeit nicht bekannt.
 
'''1909''' führte dann die Orgelbaufirma '''Klais''' aus Bonn Umbauarbeiten zum Preis von 462,55 Mark an der Orgel durch, ([http://www.orgelbau-klais.com/_klais/bilder/pdf/Opusliste.pdf Opusliste Klais:] Mappenverzeichnis (MV) 370). Klais führte die Orgel nachfolgend in einer zu Werbezwecken erstellten Liste „Gelieferte Orgelwerke für die Dioecese Trier“ mit dem Hinweis „Vergrößerung“ auf. Gemäß der im Bistumsarchiv Trier befindlichen Rechnung der Firma Klais vom 22. April 1909 wurden die Register Aeoline 4', Cello 8' und 12 Pfeifen des Registers Gamba 8' neu geliefert und die vorhandene Trompete 8' mit neuen Zungen und Stimmkrücken versehen sowie grundlegend überholt. Die unten wiedergegebene Disposition lt. dem Orgelmeldebogen nennt die Aeoline in 8'-Lage. Da keine weiteren umfassenden Arbeiten nach 1909 an dem Instrument bekannt sind, könnte es sich um einen Schreibfehler handeln, bei dem die Fußtonlagen von Salicional und Aeoline vertauscht worden sind.
 
1955-1957 wurde die neue Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen, an die Südseite der alten Pfarrkirche St. Leodegar anschließend, erstellt. Ursprünglich sollte Letztere zusammen mit dem Neubau genutzt werden, dazu kam es aber nicht, weil sich der Neubau als groß genug herausgestellt hatte. Als man Teile der alten Orgel für ein Interimsinstrument in der neuen Kirche verwenden wollte, erwiesen sich diese als ungeignet. Die alte Kirche wurde verschlossen und über 35 Jahre nicht mehr benutzt; das nördliche, straßenseitige Seitenschiff wurde im Winter 1977/78 abgebrochen.
 
Für die neue Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen wurde 1965 unmittelbar nach der Begleichung der aus dem Kirchbau resultierenden Schulden eine [[Schönecken, Unserer Lieben Frauen|'''Stockmann-Orgel''']] bestellt, die '''1967''' geliefert wurde. Sie wurde auf einer Empore positioniert, die das 1875 erbaute, noch in drei Jochen erhaltene südliche Seitenschiff der Alten Pfarrkirche überbaut.
 
Die alte '''Clewing-Klais-Orgel''', deren Holzteile angeblich stark wurmstichig waren, wurde später hingegen aufgegeben und '''entsorgt'''. Es sind heute nur noch wenige Teile des neogotischen Prospektes vorhanden, die in der neuen Pfarrkirche Unserer Lieben Frauen als Umrandungen / Rahmen für neu beschaffte neogotische Heiligenfiguren bzw. als Bekrönung für eine Muttergottesstatue dienen.
 
''Untypisch'' für die Dispositionsweise von Clewings Orgeln (vgl. den Beitrag von Gottfried Rehm „Der Orgelbauer Fritz Clewing und sein Werk“, in: Acta Organologica Bd. 13 (1979) S. 219 ff) vergleichbarer Größe erscheint in der lt. dem Orgelmeldebogen 1944 wiedergegebenen Disposition
 
a) das Fehlen der sonst grundsätzlich vorhandenen Traversflöte 4' im zweiten Manual;
 
b) das Disponieren eines sonst von ihm fast nie gelieferten 4'-Streicherregisters (Violine), neben dem 1909 von Klais noch ein weiterer 4'-Streicher eingebaut wurde (Aeoline bzw. Salicional, s.o.);
 
c) das Fehlen einer bei den anderen 1979 bekannten Clewing-Orgeln immer vorhandenen (weiten Holz-)Flöte 4' im ersten Manual, stattdessen ist ein Kleingedackt 4' vorhanden;
 
d) eine Trompete 8' im ersten Manual (diese ist nur bei einer der 1979 bekannten Clewing-Orgeln vorhanden gewesen) und
 
e) die Voix celeste im zweiten Manualwerk (Schweberegister finden sich nicht in den 1979 bekannten Dispositionen von Clewing-Orgeln; vgl. auch die Nennung des Registers im Meldebogen 1944 ''nach'' den 4'-Registern).
 
Zumindest ein Teil der Änderungen könnten also eventuell den Arbeiten durch Breidenfeld im Jahr 1898 entstammen, da neben der Tätigkeit von Klais 1909 keine weiteren größeren Maßnahmen an dem Instrument bekannt sind.
|STIMMTONHÖHE =
|TEMPERATUR =
|WINDLADEN = Schleifladen
|SPIELTRAKTUR = mechanisch
|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
|REGISTER = 18
|MANUALE = C - f<sup>3</sup>
|PEDAL = C - c<sup>1</sup>
|SPIELHILFEN = Normalkoppeln
}}
 
{{Disposition2
|ÜBERSCHRIFT = Clewing-Klais-Orgel (1885/1898/1909, nicht erhalten, Zustand 1944)
|WERK 1 =
Hauptmanual (I)
Principal 8'
Gamba 8'<ref>12 Pfeifen (tiefe Oktave?) von Klais 1909 erneuert</ref>
Hohlflöte 8'
Mixtur 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
Trompete 8'<ref>von Klais 1909 überarbeitet, neue Zungen und Krücken</ref>
|WERK 2 =
Nebenmanual (II)
Gedackt 8'
Aeoline 8'(4'?)<ref>Klais 1909, in der Lieferung als 4' bezeichnet, im Orgelmeldebogen von 1944 als 8' (möglicherweise Schreibfehler?)</ref>
Salicional 4'(8'?)<ref>1944 im Orgelmeldebogen als 4' aufgeführt, möglicherweise war das Register aber ein 8'? Zwei 4'-Streicher erscheinen sehr unwahrscheinlich.</ref>
Voix celeste 8'
Oktavbaß 8'
Cello 8'<ref>Klais 1909</ref>
}}
;
'''Anmerkung zur Clewing-Klais-OrgelAnmerkungen'''<references/>
;
Mechanische Schleifladen; Wiedergabe der Disposition nach Orgelmeldebogen 1944 (Bistumsarchiv Trier)
{{Verweise
|ANMERKUNGEN =''Martin Schmitz, 2015-2019''
|DISCOGRAPHIE =
|LITERATUR = Orgelmeldebogen vom 9. Juni 1944, Bistumsarchiv Trier|WEBLINKS = [httpBösken / Fischer / Thömmes:Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Bd. 4//kirchenklaenge2, S. 957 (fehlerhafter Artikel über die Mayer-st-leodegarOrgel in St.de "Kirchenklänge für Leodegar, der diese mit fehlerhafter Disposition der Schönecker Filialkirche St. Leodegar"Antonius („Burgkapelle“), die niemals eine Orgel besaß, zuordnete) bzw. S. 1213f. Rehm, Gottfried: Informationen rund um die Orgeln] „Der Orgelbauer Fritz Clewing und die kirchenmusikalischen Aktivitäten rund um die Pfarrkirchesein Werk“, in: Acta Organologica Bd. 13 (1979) S. 219ff.  Bistumsarchiv Trier: Diverse Archivalien aus dem Bestand des Schönecken-Wetteldorfer Pfarrarchiv Schmitz, Martin: Kleiner Kirchenführer durch St. Leodegar und Unserer Lieben Frauen, Schönecken 2005, [https://wwwkirchenklaenge-st-leodegar.facebook.comde/wp-content/100025579420142uploads/posts2017/25395705880027303/ Informationen über die Generalüberholung sowie weitere Bilder zu den Fortschritten kirchenfuehrer.pdf online] auf der Arbeiten Homepage "Kirchenklänge für St. Leodegar" (öffentlicher Facebookhttp://kirchenklaenge-st-Beitragleodegar.de)]
[httpsThömmes, Matthias://youtuOrgeln in Rheinland-Pfalz, S.be/9P4BvuBAbn0 YouTube: Erste Klangprobe der renovierten Orgel]218
[httpHodick, Johannes Klais://www.roscheiderhof.de/kulturdb/client/einObjekt.php?id=3493 Abbildung der Mayer-Orgel Ein rheinischer Orgelbauer und Beschreibung der Pfarrkirche sein Schaffen, München, 2001, Band 2, Seite 308 (Hinweis auf die Eintragung in einer Werbeliste der Kulturdatenbank der Region Trier]Firma Klais)|WEBLINKS =
}}
[[Kategorie:11-20 Register|SchöneckenSchonecken, St. Leodegar]][[Kategorie:1880-1899]][[Kategorie:1960-1979|SchöneckenSchonecken, St. Leodegar]][[Kategorie:Breidenfeld, Wilhelm|Schonecken]][[Kategorie:Clewing, Fritz|SchöneckenSchonecken, St. Leodegar]][[Kategorie:Deutschland|SchöneckenSchonecken, St. Leodegar]][[Kategorie:Eifelkreis Bitburg-Prüm|SchöneckenSchonecken, St. Leodegar]][[Kategorie:Hugo Mayer OrgelbauFasen, Hubert|Schönecken, St. LeodegarSchonecken]][[Kategorie:Klais, Hugo Mayer Orgelbau|SchöneckenSchonecken, St. Leodegar]][[Kategorie:Rheinland-PfalzKlais, Orgelbau|SchöneckenSchonecken, St. Leodegar]][[Kategorie:Seiten mit defekten DateilinksHausorgel]]
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