Saarbrücken, Ehemals Oblatenkloster: Unterschied zwischen den Versionen

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|ORT            = 66123 Saarbrücken, Saarland, Deutschland; (Mittlerweile wahrscheinlich irgendwo in Polen)    
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|ORT            = 66123 Saarbrücken, Saarland, Deutschland; (mittlerweile in Choceń)  
 
|GEBÄUDE        = Ehemaliges Oblatenkloster (Mittlerweile verkauft)
 
|GEBÄUDE        = Ehemaliges Oblatenkloster (Mittlerweile verkauft)
 
|LANDKARTE      = 49.244033, 7.019920
 
|LANDKARTE      = 49.244033, 7.019920
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|UMBAU          = 1970 durch Mayer
 
|UMBAU          = 1970 durch Mayer
 
|GEHÄUSE        = Freipfeifenprospekt
 
|GEHÄUSE        = Freipfeifenprospekt
|GESCHICHTE      = 2011 nach der Schließung des Klosters wurde die Orgel nach Polen verkauft. Der genaue Verbleib ist leider immer noch unklar, da es sich um ein bemerkenswertes Instrument handelt.
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|GESCHICHTE      = 2011 nach der Schließung des Klosters wurde die Orgel nach Polen verkauft. Heute befindet sie sich in der Pfarrkirche Sw. Idziego in Choceń. Beim dortigen Einbau bekam die Orgel einen völlig neu arrangierten Prospekt, der an die neue Kirche angepasst worden war. Inwiefern weitere Änderungen am nstrument vorgenommen wurden ist zurzeit nicht bekannt.
 
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Version vom 25. April 2020, 14:15 Uhr


Späth-Orgel des Oblatenklosters Saarbrücken
Saarbrücken, Oblatenkloster (1).JPG
Saarbrücken, Oblatenkloster (2).jpg
Saarbrücken, Oblatenkloster (3).jpg
Orgelbauer: Max Roethinger; Späth Orgelbau
Baujahr: 1931; 1937
Geschichte der Orgel: 2011 nach der Schließung des Klosters wurde die Orgel nach Polen verkauft. Heute befindet sie sich in der Pfarrkirche Sw. Idziego in Choceń. Beim dortigen Einbau bekam die Orgel einen völlig neu arrangierten Prospekt, der an die neue Kirche angepasst worden war. Inwiefern weitere Änderungen am nstrument vorgenommen wurden ist zurzeit nicht bekannt.
Umbauten: 1970 durch Mayer
Gehäuse: Freipfeifenprospekt
Windladen: Kegelladen\SW Taschenlade
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 19 (23)
Manuale: 2 C-g3 (SW ausgebaut bis g4)
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/I (Super), II/I (Sub), II/I (Super), I/P, II/P, 1 freie Kombination, Tutti, Crescendowalze, Einstellbares Automatisches Pedal


Spieltisch


Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Bordun 8'

Dulciana 8'

Fugara 4'

Kleingedackt 4'

Quinte 22/3'

Mixtur 2-3f

Trompete 8'

Geigenprincipal 8'

Blockflöte 8'

Salicional 8'

Vox coelestis 8'

Rohrflöte 4'

Waldflöte 2'

Quinte 11/3'

Sesquialter 2f 22/3' + 13/5'

Krummhorn 8' [1]

Tremolo

Subbaß 16'

Zartbaß 16' [2]

Octavbaß 8'

Choralbaß 4' [3]

Sopran 2' [3]

Stillposaune 16' [4]


Anmerkungen:

  1. 1970 durch Hugo Mayer hinzugefügt; steht außerhalb des eigentlichen Schwellkastens ist aber im eigenen Schwellkasten zusammen mit dem Rest schwellbar,vermutlich wurde damals noch etwas an dem SW geändert .
  2. Windabschwächung aus dem Subbaß 16'
  3. 3,0 3,1 Extensionen aus dem Octavbaß 8'
  4. Extension aus dem Hauptwerk (I) Trompete 8' ab c0




Bibliographie

Weblinks: Ausfühlicher Bericht über die Orgel, mit Fotos