Rimpar, St. Peter und Paul

Aus Organ index
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Weiß-Orgel aus 1963
Prospekt
Spieltisch
Pedal und Spielhilfen
Orgelbauer: Gustav Weiß & Söhne (Zellingen a.M.)
Baujahr: 1963
Geschichte der Orgel: (nach Orgeldatenbank Bayern)

1648 Neubau durch unbekannten Meister

1746 Neubau durch Johann Philipp Seuffert

1849 Neubau durch Balthasar Schlimbach (II/28); die Seuffert-Orgel wird in die Notkirche versetzt

1893 Neubau oder Umbau durch G.F. Steinmeyer (II/29)

1963 Neubau durch Gustav Weiß

Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 36 (37)
Manuale: 3, C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P, Suboktavkoppel II/I, Zungeneinzelabsteller, 16' ab, 1 freie Pedalkombination, 2 freie Kombinationen, Tutti, Auslöser, Crescendo



Disposition

I Hauptwerk II Positiv III Schwellwerk Pedal
Quintade 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Gemshorn 4'

Nasat 22/3'

Nachthorn 2'

Mixtur 5f 11/3'

Trompete 8'

Gedackt 8'

Sing. Prinzipal 4'

Blockflöte 4'

Oktave 2'

Sifflöte 11/3'

Scharf 4f 1'

Krummhorn 8'

Holzflöte 8'

Zartgeige 8'

Ital. Prinzipal 4'

Rohrgedeckt 4'

Sesquialter 2f

Schwiegel 2'

Mixtur 5f 11/3'

Klingend
Zimbel 3f 1/4'

Dulcian 16'

Trichterregal 8'

Schalmei 4'

Prinzipalbaß 16'

Subbaß 16'

Zartbaß 16' [1]

Oktavbaß 8'

Gedacktbaß 8'

Choralbaß 4'

Flachflöte 2'

Hintersatz 4f 22/3'

Posaune 16'

Baßtrompete 8'


Anmerkungen

  1. Abschwächung

Steinmeyer-Orgel 1893-1963

Orgelbeschreibung

Baujahr: 1893
Geschichte der Orgel: Die Steinmeyer-Orgel wurde von Theodor Mann in seinen Reise-Erinnerungen aus Süddeutschland wie folgt beschrieben, als er die Firma Steinmeyer besuchte: "Im alten Orgelsaale stand ein prächtiges Orgelwerk spielbar fertig, für die Kirche in Rimpar bei Würzburg bestimmt, mit Röhrenpneumatik und Kegelladen, Spieltisch etc. nach folgender Disposition erbaut: [Es folgt die Disposition]. "An dem ganzen Werk ist nichts Mechanisches, alles wird durch Röhrenpneumatik, selbst die Calcantenglocke, besorgt: Das Pfeifenwerk und alles an der Orgel ist kunstgerecht, dauerhaft, accurat und sauber hergestellt. Die Ansprache der Pfeifen war schnell und prompt, die Intonation sorgfältig, characteristisch, gleichmäßig und exact, die Wirkung des vollen Werkes eine imposante, ich konnte mich nicht entsinnen, sobald ein so schönes Werk mit dieser Registerzahl gespielt zu haben." [1]
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 29
Manuale: 2, C–f3
Pedal: C–d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 4 Kollektivtritte (p - mf - f- T), Schwelltritt für Vox humana, die "in einem Kasten steht und von dem Pfarrer des Ortes gestiftet ist" [1]



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Viola di gamba 8'

Salicional 8'

Tibia 8'

Gedeckt 8'

Octav 4'

Gemshorn 4'

Quint 2 2/3'

Octav 2'

Cornett 3-5f 8'

Mixtur 2-4f 2'

Clarinette 8'

Geigenprincipal 8'

Hohlflöte 8'

Lieblich Gedeckt 8'

Aeoline 8'

Dolce 8'

Principal 4'

Traversflöte 4'

Waldflöte 2'

Vox humana 8'

Principalbaß 16'

Violon 16'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Violoncello 8'

Flötenbaß 4'

Posaune 16'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - Januar 2025

Orgeldatenbank Bayern v5 (2009) (online)

Literatur: [1] Theodor Mann: Reiseerinnerungen aus Süddeutschland. Zeitschrift für Instrumentenbau (13) 1892/93, S. 632
Weblinks: Seiten der Pfarrei

Wikipedia