Ried im Oberinntal, St. Leonhard

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Ried Oberinntal St. Leonhard.JPG
Ried Oberinntal, St. Leonhard, Orgel.jpg
Ried Oberinntal, St. Leonhard, Orgelprospekt.jpg
Ried Oberinntal, St. Leonhard, Orgelspieltisch.jpg
Orgelbauer: Johann Baptist Kronthaler
Baujahr: 1733
Geschichte der Orgel: Text auf der seitlich angebrachten Tafel:

Diese alt ehrwürdige Orgel wurde von dem berühmten Thonkünstler

u: Orgelbaumeister Herrn Johannes Kronthaler aus Kaufbäuren im

Jahre 1733 neu gebaut. Anno 1802 wurde sie vom Herrn Orgelmacher

Jakob Gaaß von Weingarten rennovirt, zu welcher Zeit Herr Franz Mathäus

Maaß Organist dahier war. Anno 1862 wurde sie wieder vom berühmten Herrn

Franz Weber Orgelbauer von Oberperfuß renoviert. Der mit dem silbernen Verdienst

kreuze Sr: k. k . Apostolischen Majestät Franz Josef I. ausgezeichnete Herr Mathäus

Mailänder war der Zeit Organist alda. Ano 1892 wurde sie vom hier besagten Herrn

Weber wieder gereiniget und gestimmt, wo zu dieser Zeit der verdienstvolle und ebenfalls

mit dem silbernen Verdienstkreuze Sr. Majestät ausgezeichnete Herr Josef

Mailänder Organist alda war. Anno 1912 wurde aber dieses alt ehrwürdige

kunstvoll gebaute Stück durch den berühmten Herrn Orgelbauer Anton

Behmann und dessen Herrn Sohn Ignatz Behmann aus Schwarzach

(Vorarlberg) rennovirt und mit einigen neu eingesetzten Register verbessert.

Zu dieser Zeit war hier Hochw. Herr Josef Stecher Pfarrer Herr Dr.

Hermann Posch k.k. Landesgerichtsrat Richter, Herr Alois Heel Organist,

Herr Rudolf Halbeis Gemeindevorstand Herr Karl Handle Gemeinderat,

Herr Josef Patscheider Musikkapellmeister, und Herr Josef Schuler Postmeister.

Anton Waibl Kirchprobst.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 12
Manuale: 1, CDEFG-c3 kurze Oktav
Pedal: C-a° kurze Oktav
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel





Disposition

Manual Pedal
Principal 8'

Gedeckt 8'

Octav 4'

Gemshorn 4'

Flöte 4'

Quint 22/3'

Octav 2'

Mixtur

Cimpel

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Posaune 8'


Geschichte der Orgel, auf der rechten Seite der Orgel angebracht



Bibliographie

Anmerkungen: restauriert 1979: Reinisch-Pirchner Orgelbau