Reutlingen/Rommelsbach, Martin-Luther-Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Im Februar 1928 wird der Auftrag für eine neue Orgel an Fa. Weigle/Echterdingen vergeben. Die Kosten lagen bei 10.145 Mark.
 
|GESCHICHTE      = Im Februar 1928 wird der Auftrag für eine neue Orgel an Fa. Weigle/Echterdingen vergeben. Die Kosten lagen bei 10.145 Mark.
Das Gehäuse der alten Orgel sowie der Oktavbass 8´von 1830 bleibt erhalten, das Werk stammt von Orgelbau Gruol aus Weilheim/Teck.
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Das Gehäuse der alten Orgel sowie der Oktavbass 8´ von 1830 bleibt erhalten, das Werk stammt von Orgelbau Gruol aus Weilheim/Teck.
Trotz diverser Veränderungen bei der Kirchenrenovierung und einer Aussäuberung 1981 bleibt das Instrument vor tiefgreifenden Umgestaltungen verschont und hat sich seinen typischen Charakter behalten. In ihrer klanglichen und technischen Konzeption (Membranlage Typ Weigle) hat die Orgel Seltenheitswert und steht unter Denkmalschutz.
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Trotz diverser Veränderungen bei der Kirchenrenovierung und einer Aussäuberung 1981 bleibt das Instrument vor tiefgreifenden Umgestaltungen verschont und hat sich seinen typischen Charakter behalten.  
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In ihrer klanglichen und technischen Konzeption (Membranenlage Typ Weigle) hat die Orgel Seltenheitswert und steht unter Denkmalschutz.
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Die Orgel wird seit vielen Jahren per Wartungsvertrag von Fa. Orgelbau Mönch/Überlingen jährlich gewartet.
 
Die Orgel wird seit vielen Jahren per Wartungsvertrag von Fa. Orgelbau Mönch/Überlingen jährlich gewartet.
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Vor 3 Jahren wurde die sehr dominante und kräftige Oktave 4´ neu intoniert. Sie hat jetzt einen deutlich wärmeren Klang und fügt sich harmonisch in den Orgelklang ein.
 
Vor 3 Jahren wurde die sehr dominante und kräftige Oktave 4´ neu intoniert. Sie hat jetzt einen deutlich wärmeren Klang und fügt sich harmonisch in den Orgelklang ein.
 
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Aktuelle Version vom 23. August 2022, 19:32 Uhr


Orgelprospekt
Plakette
Registerschalter
Blick ins Werk
Orgelbauer: Friedrich Weigle
Baujahr: 1929
Geschichte der Orgel: Im Februar 1928 wird der Auftrag für eine neue Orgel an Fa. Weigle/Echterdingen vergeben. Die Kosten lagen bei 10.145 Mark.

Das Gehäuse der alten Orgel sowie der Oktavbass 8´ von 1830 bleibt erhalten, das Werk stammt von Orgelbau Gruol aus Weilheim/Teck.

Trotz diverser Veränderungen bei der Kirchenrenovierung und einer Aussäuberung 1981 bleibt das Instrument vor tiefgreifenden Umgestaltungen verschont und hat sich seinen typischen Charakter behalten. In ihrer klanglichen und technischen Konzeption (Membranenlage Typ Weigle) hat die Orgel Seltenheitswert und steht unter Denkmalschutz.

Die Orgel wird seit vielen Jahren per Wartungsvertrag von Fa. Orgelbau Mönch/Überlingen jährlich gewartet.

Vor 3 Jahren wurde die sehr dominante und kräftige Oktave 4´ neu intoniert. Sie hat jetzt einen deutlich wärmeren Klang und fügt sich harmonisch in den Orgelklang ein.

Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 15 (14)
Manuale: 2, C–g³
Pedal: C–f'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln I/P, II/P, II/I Subkoppeln: II 16´/I Superkoppeln: I 4´/I, II 4´/I, II 4´/II

Spielhilfen: 2 freie Kombinationen MF und TUTTI, Walze, Absteller aus Walze



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Prinzipal 8´

Gedeckt 8´

Salicional 8´

Oktave 4´

Mixtur 2 2/3´

Cello Principal 8´

Konzertflöte 8´

Echo Gamba 8´

Vox coelestis 8´

Spitzflöte 4´

Rauschquinte 2 2/3´

Subbass 16´

Sanftbass 16´

Oktavbass 8´

Cellobass 8´



Bibliographie

Weblinks: Website der Kirchengemeinde