Rabenau (Hessen)/Odenhausen, Dorfkirche

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Prospekt
Orgel mit Empore
Spieltisch
Kirchenschiff und Chor
Orgelbauer: Dieter Noeske, Rothenburg (Fulda)
Baujahr: 1960 ca.
Geschichte der Orgel: Die Organisten berichtet beim Besuch des Instruments, dass dieses Ende der siebziger Jahre (tatsächlich war dies nach Bösken 1978) gebraucht aus Berlin erworben worden sei. Die Orgel ersetzt ein Instrument des Orgelbauers Friedrich Wilhelm Bernhard aus Romrod, die nach Bösken 1978 verkauft wurde. Es ist nicht feststellbar, ob dieses Instrument noch existiert.
Stimmtonhöhe: a¹ = 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 5 Register
Manuale: 1 Manual, Tonumfang: C-f³
Pedal: Tonumfang: C-d¹
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppel: I/Ped





Disposition

Manualwerk Pedalwerk
Rohrgedackt 8'

Spitzflöte 4'[1]

Prinzipal 2'

Scharff II-III 2/3'[2]

Pommer 16'[3]


Anmerkungen
  1. von C-E gedackt und steht ab F im Prospekt
  2. repetiert bei B, g°, f¹, c² und c³
  3. wird über eine Fußraste ein- und ausgeschaltet



Bibliographie

Literatur: Bösken/Fischer, Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Bd. 3, S. 759



Die Orgel von 1964 bis 2001

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Friedrich Wilhelm Bernhard, Romrod
Baujahr: 1858
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde lt. Bösken 1978 verkauft und durch das oben dargestellte Instrument aus der Werkstatt von Dieter Noeske ersetzt.
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 7 Register
Manuale: 1 Manual
Spielhilfen, Koppeln: Bei Bösken keine genannt, jedoch wird die Orgel über eine Pedalkoppel verfügt haben.





Disposition

Manualwerk Pedalwerk
Principal 8'

Bordun 8'

Salicional 8'

Octava 4'

Flöte4 '

Mixtur 2'

Subbaß 16'



Bibliographie

Literatur: Bösken/Fischer, Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins, Bd. 3, S. 758