Preetz, Klosterkirche

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Klosterkirche Preetz 05 2016-08.jpg
Orgelbauer: Ahasverus Schütze
Baujahr: 1686
Geschichte der Orgel: Die Geschichte der Orgel stellt sich nach der Website der Musikfreunde Preetz und Seggermann/Weidenbach wie folgt dar:

1573 - Hans Köster, Hamburg, erbaut eine Orgel für die Kirche.

1686 - Ahasverus Schütze, Minden, errichtet eine neue Orgel und übernimmt dabei die Köster-Orgel als Hauptwerk.

1767 - Johann Daniel Busch, Itzehoe, baut die Orgel um, er erstellt die hölzernen Prospektpfeifen des Prinzipal 16' im Pedal

1838 - Die Werkstatt Marcussen, Apenrade, baut die Orgel um.

1950 - Eberhad Tolle, Preetz, setzt die Orgel in Stand.

1999 - Die Werkstatt Marcussen, Apenrade, restauriert die Orgel.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 25 Register
Manuale: 2 Manuale E-c3[1]
Pedal: 1 PedalC-d1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln: RP/HW, HW/Ped



Disposition nach der Restaurierung durch Marcussen, seit 1999

Rückpositiv Hauptwerk Pedalwerk[2]
Gedackt 8'

Prinzipal 4'

Flöte 4'

Fugara 4'

Spitzflöte 2'

Sesquialtera II

Dolzian 8'

Vox humana 8'


Tremulant

Stern[3]

Bordun 16'

Prinzipal 8'

Quintatön 8'

Viola di Gamba 8'

Oktave 4'

Quinte 2 2/3'

Superoktave 2'

Terz 1 3/5'

Mixtur III

Trompete 8'

Prinzipal 16'[4]

Subbass 16'

Oktave 8'

Gedackt 8'

Oktave 4'

Posaune 16'

Trompete 8'


Anmerkungen
  1. vermutlich ursprünglich CDEFGA-c3
  2. Spuren am Spieltisch lassen darauf schließen, dass das Pedal früher noch ein weiteres Register besessen hat
  3. Zimbelstern, oberhalb des Rückpositivs angebracht
  4. Holzpfeifen mit Zinnfolie


Disposition nach der Instandsetzung durch Eberhard Tolle, 1950 - 1999

Rückpositiv Hauptwerk Pedalwerk
Gedackt 8'

Prinzipal 4'

Flöte 4'

Fugara 4'

Spitzflöte 2'

Sesquialter II

Dolzian 8'

Vox humana 8'

Bordun 16'

Prinzipal 8'

Quintatön 8'

Viola di Gamba 8'

Oktave 4'

Quinte 2 2/3'

Superoktave 2'

Terz 1 3/5'

Mixtur III

Trompete 8'

Prinzipal 16'

Oktave 8'

Gedackt 8'

Oktave 4'

Posaune 16'

Trompete 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung im August 2025, die Orgel ist vollständig spielbar.
Literatur: Seggermann/Weidenbach, Denkmalorgeln zwischen Nord- und Ostsee, S. 86
Weblinks: Das Adelige Kloster auf Wikipedia.de

Die Orgel auf der Website der Musikfreunde Preetz