Pischelsdorf am Engelbach/Hart, Wallfahrts- und Filialkirche zum Allerheiligsten: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 2. April 2020, 06:16 Uhr


Orgelbauer: Konrad Zerndle, Tirol
Baujahr: 1628
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 6
Manuale: 1





Manual



Bibliographie

Discographie: Sie ist die älteste erhaltene Orgel in Oberösterreich und auf dem Gebiet des alten Herzogtums Bayern, noch vor der 1630 erbauten Orgel aus Maria Thalkirchen (heute im Deutschen Museum München) zu nennen. Restauriert 2008 durch Jürgen Ahrend/Leer.

Original erhalten sind:

das Gehäuse (außer den Flügeltüren), die Windladen (Holzkasten in dem die Ventile untergebracht sind und auf dem die Pfeifen stehen), die wesentlichen Teile der Mechanik und 81 von 302 Pfeifen (was genügte, um die restlichen Pfeifen zu rekonstruieren, da von jeder Sorte genügend repräsentative Beispiele erhalten waren und die Pfeifenmaße mathematischen Gesetzmäßigkeiten folgen).

Nach historischen Vorbildern ergänzt wurden:

die Tastatur, die Registerhebel, zwei Blasbälge für Handbetrieb (die auch elektrisch aufgeblasen werden können) und die fehlenden Pfeifen. Dazu Teile des Untergehäuses, die bei den diversen Umbauten herausgeschnitten wurden. Das Gehäuse ist sehr aufwendig verziert mit Spätrenaissance – Dekor, welches mit Vergoldungen und Lüstrierungen versehen ist. Diese Fassung war im 19. Jh. übermalt worden und wurde nun wegen ihrer Bedeutung und wegen der zeitlichen Einheit mit dem Orgelwerk mühsam freigelegt und ergänzt