Pirmasens/Erlenbrunn, Friedenskirche

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Mönch-Orgel der Evangelischen Kirche Erlenbrunn
Erlenbrunn, Friedenskirche, Mönch-Orgel (3).jpg
Brüstungspositiv
Spieltisch
Orgelbauer: Orgelbau Mönch (Überlingen)
Baujahr: 1951
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde unter Verwendung älterer Pfeifen erbaut. Nach Bonkhoff war der Endausbau um 5 weitere Register mit 20 (21) Registern geplant, wurde jedoch bisher nicht ausgeführt.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 15 (16)[1]
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, 1 freie Kombination, Organo Pleno, Zungeneinzelabsteller, Handregister ab, Auslöser



Disposition[2]

I Hauptwerk II Brüstungspositiv Pedal
Prinzipal 8'

Holzflöte 8'

Gemshorn 8'[3]

Rohrflöte 4'

Superoktave 2'

Sesquialter 2f 22/3'[4]

Mixtur 4-5f 11/3'

Gedeckt 8'

Prestant 4'

Blockflöte 4'

Schwiegel 2'

Scharff 3f 1'

Tremulant

Untersatz 16'

Gedecktbass 16' [5]

Oktavbass 8'

Choralbass 4'


Anmerkungen:

  1. geplant 20 (21)
  2. Am Spieltisch finden sich weitere durchgestrichene Registerschilder. Diese Register sind weder vorhanden, geschweige denn als Vakanzen vorbereitet, was die Vermutung unterstützt, dass der Spieltisch möglicherweise ursprünglich zu einer anderen Orgel gehört haben könnte. Nach Bonkhoff handelt es sich jedoch um geplante Register.
  3. Nach Bonkhoff später gegen Sesquialter getauscht. Dies ist jedoch offenbar eine Verwechslung, da die Wippe des Gemshorn noch vorhanden ist.
  4. statt Oktave 4' (1951) (sic!), spätere Veränderung
  5. Windabschwächung aus dem Untersatz 16'.




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Sichtung durch Alexander Ortmann - Juni 2024
Literatur: Bernhard H. Bonkhoff: Die Orgeln des Kreises Pirmasens und der Stadt Zweibrücken. Mitteilungen der Arbeitsgemeinschaft für mittelrheinische Musikgeschichte (54/55) 1989, 164-165.