Pinneberg, St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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|ORT            =Fahltskamp 14, 25421 Pinneberg, Deutschland       
 
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|GEBÄUDE        = Katholische Pfarrkirche St. Michael
 
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Version vom 7. März 2014, 06:39 Uhr


Orgelbauer: E. Hammer Orgelbau
Baujahr: 2012
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde 2012 von Orgelbauer Georg Schloetmann (E. Hammer Orgelbau) neu gebaut. Dabei wurden das Gehäuse und weite Teile des Pfeifenwerks der Vorgängerorgel, erbaut 1881 von Marcussen & Søn für die Albrecht-Thaer-Schule Hamburg, wiederverwendet. Die Vorgängerorgel wurde ihrerseits zweimalig umgebaut, zunächst 1916 durch Paul Rother (Dispositionsanpassung im spätromantischen Stil, neuer Spieltisch, pneumatische Traktur, Kegelladen, diverse Sub- und Superkoppeln, Rollenschweller). So kam die Orgel 1954 nach Pinneberg, wo 1959 ein zweiter Umbau durch Kemper und/oder Grollmann durchgeführt wurde (gravierende Dispositionsänderung im neobarocken Stil, elektro-pneumatische Traktur, Ausbau von Sub-/Superkoppeln und Rollenschweller). Nach der Erweiterung der Kirche 2008/2009 erwies sich die technisch ohnehin bereits sehr störanfällige Orgel endgültig als klanglich zu schwach, um den Kirchenraum auszufüllen, was einen Neubau erforderlich machte.
Gehäuse: klassizistisch, von Marcussen & Søn (1881)
Temperatur (Stimmung): gleichschwebend
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 13
Manuale: 2, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln II-I, I-P, II-P, Suboktavkoppel II-I, Superoktavkoppel II-I, Choraltritt, Tremulant auf das ganze Werk



Disposition

Hauptwerk Schwellwerk Pedal
Prinzipal 8'

Gambe 8'

Hohlflöte 8'

Prestant 4'

Nasat 22/3'

Doublette 2'

Bordunbaß 16'

Rohrflöte 8'

Salizional 8'

Vox coelestis 8'

Flöte 4'

Mixtur 3f. 2'

Trompete 8'

Subbaß 16'




Bibliographie

Literatur: Festschrift zur Einweihung der Orgel, Orgelbauverein St. Michael, Pinneberg
Weblinks: Homepage der Pfarrei

Informationen zur Orgel auf der Homepage des Orgelbauers