Osnabrück/Innenstadt, Herz Jesu

Aus Organ index
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Feith-Orgel aus der Propsteikirche Dortmund
Prospekt Feith-Orgel
Pfeifenwerk Feith-Orgel
Spieltisch Feith-Orgel
Orgelbauer: Anton Feith (Paderborn)
Baujahr: 1954 für die Propsteikirche St. Johann Dortmund
Geschichte der Orgel: 1991 Aufbau der gebrauchten Orgel in Herz Jesu durch Siegfried Sauer (Ottbergen)
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 29 (30)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln:  II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P



Disposition

I. Manual II. Manual III. Manual Pedal
Prinzipal 8′

Holzflöte 8′

Gemshorn 8′

Salicional 8′

Oktave 4′

Rohrflöte 4′

Quinte 22/3'

Superoktave 2′

Mixtur IV–V 11/3'

Gedeckt 8′

Quintade 8′

Prinzipal 4′

Blockflöte 4′

Nachthorn 2′

Sesquialtera 22/3' + 13/5'

Zymbel III 1/2'

Rankett 16′

Oboe 8′

Gedacktpommer 16′

Spitzgamba 8′

Rohrflöte 8′

Koppelflöte 4′

Flachflöte 2′

Mixtur V–VI 2′

Subbaß 16′

Zartbaß 16′ 

Oktavbaß 8′

Gedecktflöte 8′

Choralbaß 4′

Posaune 16′

Kreienbrink-Orgel 1960-1989/1991

Orgelbeschreibung

ehemalige Kreienbrink-Orgel bis 1991
Orgelbauer: Matthias Kreienbrink, Osnabrück
Baujahr: 1960
Geschichte der Orgel: In den 1960er Jahren wurde für die Herz-Jesu-Kirche eine neue Orgel durch die Werkstatt Kreienbrink aus Osnabrück gebaut. Das Instrument, das mit insgesamt 37 Registern geplant wurde, konnte zunächst nur als Teilbau realisiert werden. Das fehlende Rückpositiv war für einen späteren Bauabschnitt geplant, der aber nie ausgeführt wurde.

Im Zuge der 1989 festgestellten Asbestverseuchung der Kirche mussten alle Holzteile der Orgel entsorgt werden und die Orgel wurde 1991 abgebaut. 26 Metallregister wurden für einen späteren Neubau eingelagert.

Stimmtonhöhe: 440 Hz
Temperatur (Stimmung): gleichschebend
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 28 (37 waren geplant)
Manuale: 3, C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: III/II, III/I, II/I, I/P, II/P, III/P



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv III Schwellwerk Pedal
Gedacktpommer 16'

Zinnprinzipal 8'

Spitzgemshorn 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Offenquinte 22/3'

Waldflöte 2'

Mixtur VI 11/3'

Kupfertrompete 8'



- vakant -
(nie gebaut)
Echoprinzipal 8'

Holzgedackt 8'

Weitoktave 4'

Spitzgedackt 4'

Nachthorn 2'

Sifflöte 11/3'

Nonsept 8/9'

Scharff IV-VI 1'

Engtrompete 16'

Dulzian 8'

Singend Regal 4'

Tremulant

Kupferpraestant 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Gedacktbaß 8'

Choralbaß 4'

Weitpfeife 2'

Rauschwerk V 22/3'

Posaune 16'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Festschrift "175 Jahre Orgelbau" Matthias Kreienbrink, 1. Auflage 1964