Ochtendung, St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde aus Kostengründen nur als Teilausbau realisiert. Zunächst wurden nur die 7 Register des Schwellwerks (III) eingebaut. 1963 folgte dann durch die Erbauerfirma Klais die Erweiterung um die Register des Hauptwerks (II). Der Gedacktpommer 16' des Hauptwerks konnte als Transmission im Pedal gespielt werden. Das geplante Positiv (I) auf der gegenüberliegenden Seite sowie ein eigenständiges Pedal wurden nie realisiert. 2014 baute die Firma Hugo Mayer die Orgel im Zuge einer Renovierung um. Der Gedacktpommer 16' des Hauptwerks wurde zum Subbass umintoniert und dem Pedal zugeordnet. Dabei wurde um 6 Pfeifen aufgerückt und die tiefsten 6 Pfeifen in entsprechender Mensur neu von Mayer ergänzt. Des Weiteren wurde das Hauptwerk um eine Octave 4' erweitert. Es wurden diverse Manual- und Oktavkoppeln zum ersten Manual eingebaut um dieses als Koppelmanual nutzen zu können.
 
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Aktuelle Version vom 24. Februar 2024, 09:58 Uhr


Klais-Orgel in Ochtendung
Ochtendung, St. Martin (3).JPG
Spieltisch
Orgel an der seitlichen Wand, und Spieltisch auf der Empore
Orgelbauer: Johannes Klais Orgelbau: Opus: 1157
Baujahr: 1958
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde aus Kostengründen nur als Teilausbau realisiert. Zunächst wurden nur die 7 Register des Schwellwerks (III) eingebaut. 1963 folgte dann durch die Erbauerfirma Klais die Erweiterung um die Register des Hauptwerks (II). Der Gedacktpommer 16' des Hauptwerks konnte als Transmission im Pedal gespielt werden. Das geplante Positiv (I) auf der gegenüberliegenden Seite sowie ein eigenständiges Pedal wurden nie realisiert. 2014 baute die Firma Hugo Mayer die Orgel im Zuge einer Renovierung um. Der Gedacktpommer 16' des Hauptwerks wurde zum Subbass umintoniert und dem Pedal zugeordnet. Dabei wurde um 6 Pfeifen aufgerückt und die tiefsten 6 Pfeifen in entsprechender Mensur neu von Mayer ergänzt. Des Weiteren wurde das Hauptwerk um eine Octave 4' erweitert. Es wurden diverse Manual- und Oktavkoppeln zum ersten Manual eingebaut um dieses als Koppelmanual nutzen zu können.
Umbauten: 2014 durch Hugo Mayer Orgelbau
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: II/I, III/I, III/II

Superoktavkoppeln: II/I, III/I


Spielhilfen: 2 freie Kombinationen, 1 freie Pedalkombination, Tutti, Zungeneinzelabsteller



Disposition seit 2014

I Koppelmanual II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Principal 8'

Rohrflöte 8'

Octave 4'

Spitzflöte 4'

Quinte 22/3'

Octav 2'

Mixtur 4-6f

Trompete 8'

Holzgedackt 8'

Viol di Gamba 8'

Koppelflöte 4'

Principal 2'

Sifflöte 11/3'

Scharff 4f

Schalmey 8'

Subbass 16'


Disposition 1963-2014

II Hauptwerk III Schwellwerk Pedal
Gedacktpommer 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Spitzflöte 4'

Quinte 22/3'

Octav 2'

Mixtur 4-6f

Trompete 8'

Holzgedackt 8'

Viol di Gamba 8'

Koppelflöte 4'

Principal 2'

Sifflöte 11/3'

Scharff 4f

Schalmey 8'

Gedacktpommer 16' [1]


Anmerkung:

  1. Transmission aus dem Hauptwerk (II).




Disposition 1958-1963

III Schwellwerk Pedal
Holzgedackt 8'

Viol di Gamba 8'

Koppelflöte 4'

Principal 2'

Sifflöte 11/3'

Scharff 4f

Schalmey 8'

koppelbar



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Angaben: Katholische Kirchengemeinde Ochtendung - September 2015