Oberstaufen, St. Peter und Paul

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Oberstaufen Prospekt.jpg
Orgelbauer: Gebrüder Hindelang, Ebenhofen
Baujahr: 1920
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 46 (47)
Manuale: 3 C-g3[1]
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P;

Superoktavkoppeln II/II, II/I, III/I

Suboktavkoppeln II/II, II/I



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk III Schwellwerk Pedal
Prinzipal 16′

Prinzipal 8′

Gamba 8′

Gedeckt 8′

Flûte harmonique 8′

Dolce Oktav 4′

Rohrflöte 4′

Rauschquinte 2f 22/3

Cornett 8′

Mixtur 4f 2′

Trompete 8′

Quintatön 16′

Flötenprinzipal 8′

Salizional 8′

Viola 8′

Lieblich Gedeckt 8′

Fernflöte 8′

Fugara 4′

Spitzflöte 4′

Harmonia aeth. 3f 22/3

Oboe 8′

Harfe (c-c5)[2]

Bourdon 16′

Hornprinzipal 8′

Aeoline 8′

Vox coelestis 8′

Hohlflöte 8′

Bourdon 8′ [3]

Prinzipal 4′

Travers-Flöte 4′

Sesquialtera 2f 22/3

Piccolo 2′

Echo-Mixtur 3f 2′

Cimbel 4f 11/3

Tuba mirabilis 8′

Klarinette 8′

Trompette harm. 4′

Tremolo

Prinzipalbaß 16′

Subbaß 16 ′

Violon 16′

Bourdonbaß 16′[4]

Salicetbaß 16′

Quintbaß 102/3

Oktavbaß 8′

Flötenbaß 4′

Posaune 16′

Trompete 8‘

Anmerkungen
  1. II. und III. Manual ausgebaut bis g4
  2. nicht eingebaut
  3. Fortführung Bourdon 16'
  4. Transmission Bourdon 16' (III)


Bibliographie

Anmerkungen: Aus der Beschreibung [1]: "Die Orgel verwirklicht, was Albert Schweitzer und Emil Rupp mit dem Idealtyp der „Reform-Orgel“ vorschwebte: Diese sollte das barocke Klangideal von Silbermann mit orchestralen Registern vor allem aus der französischen Romantik und einem ausreichenden Bestand an Zungenstimmen vereinen. Ein solches Vorhaben konnte einigermaßen zufriedenstellend nur in großen Instrumenten wie Oberstaufen umgesetzt werden, wobei die kathedralartige Akustik der Kirche sich vorteilhaft auswirkt.

Abseits großer Kulturzentren ist diese Orgel eines der letzten im Originalzustand erhaltenen Instrumente ihres Typs und im weiten Umkreis des Allgäus gar das Einzige von solch klanglicher Qualität."

Literatur: [1] Beschreibung auf www.allgaeuer-orgelbau.com