Oberdorf NW/Niederrickenbach, Wallfahrtskirche Heilige Maria im Ahorn

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Orgelbauer: Josef Jauch / Friedrich Goll & Co
Baujahr: 1873 / 1918 Opus 478
Geschichte der Orgel: 1873 Orgelneubau durch Josef Jauch (Altdorf).

1918 Erweiterung und Umstellung auf pneumatische Taschenladen als Opus 478 durch Friedrich Goll & Co (Luzern)

2010 Restaurierung durch Orgelbau Erni (Stans)

Windladen: Taschenladen
Spieltraktur: Pneumatisch
Registertraktur: Pneumatisch
Registeranzahl: 19 Registerzüge inkl.2 Abschwächungen und 2 Transmissionen, 2 Vacate
Manuale: C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, Super I/P, Super II/I, Super II, Super I, Sub II/I, Sub II, 1 FC, Glocke (Calcant), Principal 8' ab, Autom.Pedalschaltung ab

Spieltisch unter Klaviatur: FC an, Auslöser, P, MF, F, FF

Fuß: Walze, Schwelltritt II



Disposition

Hauptwerk I Schwellwerk II Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Lieblich Gedackt 8' Tr.II

Bourdon 8'

Flauto dolce 8'

Salicional 8'

Aeoline 8' Tr.II

Octave 4'

Rauschquinte 2 2/3'

Lieblich Gedackt 8'

Quintatön 8'

Gamba 8'

Aeoline 8'

Voix céleste 8'

Vox pastoralis 8' (Schwebender Auszug)

Flöte 4'

Subbass 16'

Echobass 16' Abschwächung

Octavbass 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Grundsätzlich kann von einem Neubau von Goll & Co im Jahre 1918 ausgegangen werden. Das Gehäuse und einige Register von Josef Jauch wurden übernommen. Dieses Instrument zählt ganz klar zu den schönsten romantischen Orgeln der Schweiz und ist im Bestand seit 1918 unverändert erhalten geblieben.
Literatur: Orgelarchiv Schmidt, Bestandesaufnahme bei jährlich gestalteten Wallfahrtsmessen (Zuletzt 01.09.2013)